Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 12 (Dezember) - ISSN 1619-2389
 

Zwischen Euro-Krise, Basel III und ESUG:
Finanzvorstände, Sanierungsmanager und Bankenvertreter
treffen sich zum Restrukturierungsgipfel 2012
an der Universität Münster

von Frank Roselieb und Prof. Dr. Jens Leker

Pressemitteilung Nr. 4 / 12
(Donnerstag, 12. Juli 2012)

Münster / Kiel - Trotz der derzeit noch guten Konjunkturdaten der deutschen Wirtschaft beunruhigt die Staatsschuldenkrise viele Führungskräfte. Die neuen Vorgaben zur Bankenregulierung nach Basel III und die Angst vor einem Zerfall der Euro-Zone sorgen für zusätzliche Verunsicherung in vielen Unternehmen. Mögliche Lösungsstrategien diskutieren rund 150 Bankenvertreter, Fach- und Führungskräfte aus Industrie- und Beratungsunternehmen, Fachanwälte und Wissenschaftler beim diesjährigen Restrukturierungsgipfel am 19. September 2012 an der Universität Münster.

14 namhafte Branchenvertreter bewerten in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion u.a. die geplanten Regelungen von Basel III aus Bankensicht, ziehen eine Bilanz nach 250 Tagen ESUG und widmen sich den Möglichkeiten einer Krisenfrühwarnung durch Stresstests und Ratingprognosen. Themen sind auch Strategien zur nachhaltigen Unternehmensfinanzierung und mögliche Konsequenzen eines Zerfalls des Euro-Währungsraums für das Sanierungsmanagement. Ebenso kommen die Turbulenzen durch die Kürzungen im Solarbereich und der aufgeheizte Immobilienmarkt zur Sprache.

"Wenn sich die manifesten Krisensignale innerhalb der Euro-Zone und aus Asien bewahrheiten, war die Konjunkturkrise 2008 nach der Lehman-Pleite nur ein laues Lüftchen. Jetzt droht eine weit folgenschwerere Strukturkrise für Deutschland und Europa", sagt Krisenforscher und Gipfel-Initiator Frank Roselieb vom Kieler Institut für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel. Der Restrukturierungsgipfel 2012 ist das mittlerweile sechszehnte Gipfeltreffen des Krisennavigator und wird diesmal gemeinsam mit dem Institut für Betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich 12 der Westfälischen Wilhelms-Universität durchgeführt. Sechs Branchenverbände und Fachzeitschriften aus dem deutschsprachigen Europa unterstützen den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner.

"Bei der Restrukturierung von Unternehmen werden Aspekte einer nachhaltigen Unternehmensfinanzierung immer wichtiger. Auch Rating-Analysen bekommen damit einen ganz neuen Stellenwert", sagt Gipfel-Gastgeber Prof. Dr. Jens Leker von der Universität Münster und Vorsitzender der DVFA-Kommission "Rating Standards". Die Kreditwirtschaft hat diesen Trend frühzeitig erkannt und ist mit mehreren Generalbevollmächtigten und Direktoriumsmitgliedern u.a. von der HSH Nordbank AG, Commerzbank AG und KfW Bankengruppe beim Kongress vertreten. Im Rahmen der hochkarätig besetzten Veranstaltung geben gleich sechs Vorstandsvorsitzende bzw. Geschäftsführungsvorsitzende ihr Fachwissen weiter – von der Berentzen-Gruppe AG, der Veolia Umweltservice GmbH, der Creditreform AG, der FutureValue Group AG sowie von den Berufsverbänden Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. (DDIM) und Verband der Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID).

Weitere Informationen unter www.restrukturierungsgipfel.de

Pressefotos: www.ifk-kiel.de/pressefotos.html
und www.uni-muenster.de/journalisten/galerie

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Ansprechpartner

Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Prof. Dr. Jens Leker (Gastgeber)
Institut für betriebswirtschaftliches
Management im Fachbereich 12
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Leonardo-Campus 1
D-48149 Münster
Telefon: +49 (0)251 83 - 31 810
Telefax: +49 (0)251 83 - 31 818
Internet: www.wirtschaftschemie.de
E-Mail: leker@uni-muenster.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
15. Jahrgang (2012), Ausgabe 7 (Juli)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2024. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
www.krisennavigator.de | E-Mail: poststelle@ifk-kiel.de

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Zwischen Euro-Krise, Basel III und ESUG:
Finanzvorstände, Sanierungsmanager und Bankenvertreter
treffen sich zum Restrukturierungsgipfel 2012
an der Universität Münster

von Frank Roselieb und Prof. Dr. Jens Leker

Pressemitteilung Nr. 4 / 12
(Donnerstag, 12. Juli 2012)

Münster / Kiel - Trotz der derzeit noch guten Konjunkturdaten der deutschen Wirtschaft beunruhigt die Staatsschuldenkrise viele Führungskräfte. Die neuen Vorgaben zur Bankenregulierung nach Basel III und die Angst vor einem Zerfall der Euro-Zone sorgen für zusätzliche Verunsicherung in vielen Unternehmen. Mögliche Lösungsstrategien diskutieren rund 150 Bankenvertreter, Fach- und Führungskräfte aus Industrie- und Beratungsunternehmen, Fachanwälte und Wissenschaftler beim diesjährigen Restrukturierungsgipfel am 19. September 2012 an der Universität Münster.

14 namhafte Branchenvertreter bewerten in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion u.a. die geplanten Regelungen von Basel III aus Bankensicht, ziehen eine Bilanz nach 250 Tagen ESUG und widmen sich den Möglichkeiten einer Krisenfrühwarnung durch Stresstests und Ratingprognosen. Themen sind auch Strategien zur nachhaltigen Unternehmensfinanzierung und mögliche Konsequenzen eines Zerfalls des Euro-Währungsraums für das Sanierungsmanagement. Ebenso kommen die Turbulenzen durch die Kürzungen im Solarbereich und der aufgeheizte Immobilienmarkt zur Sprache.

"Wenn sich die manifesten Krisensignale innerhalb der Euro-Zone und aus Asien bewahrheiten, war die Konjunkturkrise 2008 nach der Lehman-Pleite nur ein laues Lüftchen. Jetzt droht eine weit folgenschwerere Strukturkrise für Deutschland und Europa", sagt Krisenforscher und Gipfel-Initiator Frank Roselieb vom Kieler Institut für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel. Der Restrukturierungsgipfel 2012 ist das mittlerweile sechszehnte Gipfeltreffen des Krisennavigator und wird diesmal gemeinsam mit dem Institut für Betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich 12 der Westfälischen Wilhelms-Universität durchgeführt. Sechs Branchenverbände und Fachzeitschriften aus dem deutschsprachigen Europa unterstützen den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner.

"Bei der Restrukturierung von Unternehmen werden Aspekte einer nachhaltigen Unternehmensfinanzierung immer wichtiger. Auch Rating-Analysen bekommen damit einen ganz neuen Stellenwert", sagt Gipfel-Gastgeber Prof. Dr. Jens Leker von der Universität Münster und Vorsitzender der DVFA-Kommission "Rating Standards". Die Kreditwirtschaft hat diesen Trend frühzeitig erkannt und ist mit mehreren Generalbevollmächtigten und Direktoriumsmitgliedern u.a. von der HSH Nordbank AG, Commerzbank AG und KfW Bankengruppe beim Kongress vertreten. Im Rahmen der hochkarätig besetzten Veranstaltung geben gleich sechs Vorstandsvorsitzende bzw. Geschäftsführungsvorsitzende ihr Fachwissen weiter – von der Berentzen-Gruppe AG, der Veolia Umweltservice GmbH, der Creditreform AG, der FutureValue Group AG sowie von den Berufsverbänden Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. (DDIM) und Verband der Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID).

Weitere Informationen unter www.restrukturierungsgipfel.de

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15. Jahrgang (2012), Ausgabe 7 (Juli)

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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 10. Dezember 2024

       

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