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Konflikte sind im Verständnis des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, manifeste Gegensätze in den Interessen, Wünschen, Zielsetzungen und Handlungserwartungen von Einzelpersonen oder Personengruppen. Unterschieden werden Defizitkonflikte und Dissenskonflikte. Bei Defizitkonflikten kann der Gegensatz möglicherweise durch Kommunikation und Erfahrungsaustausch überwunden werden ("Wissensdefizit"). Bei Dissenskonflikten sind die Fronten so verhärtet, dass Kommunikation und Erfahrungsaustausch in der Regel zu keiner Konfliktlösung führen ("Wissensdissens").
Im Rahmen der Konfliktforschung analysiert das Institut u.a. die Ursachen und den Verlauf von Konflikten im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, rechtlichen und politischen Umfeld. Evaluiert werden Strategien zur bewussten Eskalation und kontrollierten Deeskalation von Konflikten, erfolgreiche und erfolglose Methoden zur Konfliktvermeidung, Konfliktmoderation und Konfliktlösung. Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Konflikte bei Großprojekten (z.B. Flughafenerweiterungen, Bahnhofsneubauten) und im tarifrechtlichen Bereich (z.B. Streiks, Aussperrungen).
Im Rahmen der Grundlagenforschung veröffentlicht das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung zahlreiche Publikationen und Zeitschriften, vermittelt sein Wissen in Vorträgen und auf Kongressen und gibt Interviews und Stellungnahmen - beispielsweise:
Die Ergebnisse der Auftragsforschung sowie die umfangreichen Datenbanken des Instituts stehen der Öffentlichkeit nicht Verfügung. Sie können ausschließlich von den jeweiligen Kooperationspartnern im kennwortgeschützten Intranet abgerufen werden.
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Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 11. September 2024
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