Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 4 (April) - ISSN 1619-2389
 

Wirklich für den Ernstfall gewappnet? –
Pressesprecher und Journalisten treffen sich
zum Krisenkommunikationsgipfel 2012
an der Donau-Universität Krems

von Frank Roselieb und Dr. Michael Roither

Pressemitteilung Nr. 3 / 12
(Montag, 30. April 2012)

Krems / Kiel (ots) - Die Hochegger-Affäre, der Fall "Prolactal", der Stammzellen-Skandal am Universitätsklinikum Innsbruck, der Shitstorm auf der Facebook-Seite des MuseumsQuartiers Wien oder die Restrukturierung der Hypo Alpe-Adria Bank – Anlässe für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement haben Österreichs Pressesprecher, Kommunikationsmanager und PR-Berater mehr als genug. Wie Pressesprecher, Journalisten, Fach- und Führungskräfte den guten Ruf ihrer Einrichtungen in Krisenzeiten schützen können, zeigt der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel am 20. Juni 2012 an der Donau-Universität Krems.

15 namhafte Referentinnen und Referenten u.a. von Austrian Airlines, ÖBB, voestalpine, Allianz, Hypo Alpe-Adria Bank, ORF, Kurier, AGES, GIS und dem MuseumsQuartier Wien berichten in Fallstudienvorträgen und einer Podiumsrunde von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in schwierigen Zeiten. Stephan Raab von der Piratenpartei Österreichs erklärt, wie seine Partei durch den Einsatz Sozialer Medien die Politik transparenter gestaltet und die Vertrauenskrise in politische Entscheidungsträger überwinden will. Dr. Ingrid Vogl vom PRVA Public Relations Verband Austria zieht Lehren aus den Fällen Hochegger, Grasser & Co für das Verhältnis von Politik, Wirtschaft, Medien und PR. Dr. Ingrid Kiefer von der AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit zeigt auf, welche Fehler Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft bei der Kommunikation von Produktrückrufen besser vermeiden sollten.

"Die Bedeutung zeitnaher und trotzdem überlegter Krisenkommunikation hat im Zeitalter von Facebook, Twitter & Co stetig zugenommen", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel. "Um Reputationsschäden zu vermeiden, müssen die Betroffenen quasi in Echtzeit auf vielen Kanälen gleichzeitig kommunizieren – und trotzdem den Überblick behalten." Der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2012 ist das mittlerweile fünfzehnte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Er richtet sich an Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher, Journalisten, Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Behörden und der Politik, Krisenmanager sowie an Wissenschaftler.

"Youtube, Facebook und Twitter zum Trotz nehmen Journalisten in Krisenzeiten weiterhin eine wichtige Gatekeeper-Funktion ein. Sie hinterfragen Anwürfe Dritter und Pressemitteilungen kritisch und sorgen so für Orientierung im Krisenchaos", erläutert Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems. "Gleichwohl gelten im Krisenfall andere Regeln der Öffentlichkeitsarbeit, auf die sich Pressesprecher frühzeitig einstellen sollten." Gemeinsam mit den Journalisten Rainer Fleckl (Kurier), Mag. Ing. Michael Csoklich (ORF-Radio) und Sebastian Loudon (Horizont & Bestseller), den Kommunikationsverantwortlichen Mag. Peter N. Thier (Austrian Airlines) und Dr. Marita Roloff (Allianz Österreich) sowie dem Medienrechtsexperten Dr. Peter Zöchbauer diskutiert er in einer Podiumsrunde, worauf es bei der Medienarbeit in Krisenzeiten wirklich ankommt.

Veranstaltungspartner des diesjährigen Gipfeltreffens sind die Berufs- und Branchenverbände Public Relations Verband Austria (PRVA), Verband für Integrierte Kommunikation (VIKOM) und Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Als Medienpartner unterstützen den Kongress die APAOTS Originaltext-Service GmbH sowie die Fachpublikationen "Horizont", "medianet" und "Krisenmagazin". Weitere Informationen und Anmeldung unter www.krisenkommunikationsgipfel.at 

Pressefotos: www.ifk-kiel.de/pressefotos.html und
www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/00525

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Ansprechpartner

Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Dr. Michael Roither (Gastgeber)
Donau-Universität Krems
Zentrum für Journalismus und
Kommunikationsmanagement
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)27 32 893 – 27 00
Telefax: +43 (0)27 32 893 – 47 00
Internet: www.donau-uni.ac.at/jokom
E-Mail: michael.roither@donau-uni.ac.at

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
15. Jahrgang (2012), Ausgabe 4 (April)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2024. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
www.krisennavigator.de | E-Mail: poststelle@ifk-kiel.de

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Wirklich für den Ernstfall gewappnet? –
Pressesprecher und Journalisten treffen sich
zum Krisenkommunikationsgipfel 2012
an der Donau-Universität Krems

von Frank Roselieb und Dr. Michael Roither

Pressemitteilung Nr. 3 / 12
(Montag, 30. April 2012)

Krems / Kiel (ots) - Die Hochegger-Affäre, der Fall "Prolactal", der Stammzellen-Skandal am Universitätsklinikum Innsbruck, der Shitstorm auf der Facebook-Seite des MuseumsQuartiers Wien oder die Restrukturierung der Hypo Alpe-Adria Bank – Anlässe für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement haben Österreichs Pressesprecher, Kommunikationsmanager und PR-Berater mehr als genug. Wie Pressesprecher, Journalisten, Fach- und Führungskräfte den guten Ruf ihrer Einrichtungen in Krisenzeiten schützen können, zeigt der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel am 20. Juni 2012 an der Donau-Universität Krems.

15 namhafte Referentinnen und Referenten u.a. von Austrian Airlines, ÖBB, voestalpine, Allianz, Hypo Alpe-Adria Bank, ORF, Kurier, AGES, GIS und dem MuseumsQuartier Wien berichten in Fallstudienvorträgen und einer Podiumsrunde von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in schwierigen Zeiten. Stephan Raab von der Piratenpartei Österreichs erklärt, wie seine Partei durch den Einsatz Sozialer Medien die Politik transparenter gestaltet und die Vertrauenskrise in politische Entscheidungsträger überwinden will. Dr. Ingrid Vogl vom PRVA Public Relations Verband Austria zieht Lehren aus den Fällen Hochegger, Grasser & Co für das Verhältnis von Politik, Wirtschaft, Medien und PR. Dr. Ingrid Kiefer von der AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit zeigt auf, welche Fehler Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft bei der Kommunikation von Produktrückrufen besser vermeiden sollten.

"Die Bedeutung zeitnaher und trotzdem überlegter Krisenkommunikation hat im Zeitalter von Facebook, Twitter & Co stetig zugenommen", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel. "Um Reputationsschäden zu vermeiden, müssen die Betroffenen quasi in Echtzeit auf vielen Kanälen gleichzeitig kommunizieren – und trotzdem den Überblick behalten." Der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2012 ist das mittlerweile fünfzehnte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Er richtet sich an Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher, Journalisten, Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Behörden und der Politik, Krisenmanager sowie an Wissenschaftler.

"Youtube, Facebook und Twitter zum Trotz nehmen Journalisten in Krisenzeiten weiterhin eine wichtige Gatekeeper-Funktion ein. Sie hinterfragen Anwürfe Dritter und Pressemitteilungen kritisch und sorgen so für Orientierung im Krisenchaos", erläutert Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems. "Gleichwohl gelten im Krisenfall andere Regeln der Öffentlichkeitsarbeit, auf die sich Pressesprecher frühzeitig einstellen sollten." Gemeinsam mit den Journalisten Rainer Fleckl (Kurier), Mag. Ing. Michael Csoklich (ORF-Radio) und Sebastian Loudon (Horizont & Bestseller), den Kommunikationsverantwortlichen Mag. Peter N. Thier (Austrian Airlines) und Dr. Marita Roloff (Allianz Österreich) sowie dem Medienrechtsexperten Dr. Peter Zöchbauer diskutiert er in einer Podiumsrunde, worauf es bei der Medienarbeit in Krisenzeiten wirklich ankommt.

Veranstaltungspartner des diesjährigen Gipfeltreffens sind die Berufs- und Branchenverbände Public Relations Verband Austria (PRVA), Verband für Integrierte Kommunikation (VIKOM) und Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Als Medienpartner unterstützen den Kongress die APAOTS Originaltext-Service GmbH sowie die Fachpublikationen "Horizont", "medianet" und "Krisenmagazin". Weitere Informationen und Anmeldung unter www.krisenkommunikationsgipfel.at 

Pressefotos: www.ifk-kiel.de/pressefotos.html und
www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/00525

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Frank Roselieb (Tagungsleiter)
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A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)27 32 893 – 27 00
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E-Mail: michael.roither@donau-uni.ac.at

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
15. Jahrgang (2012), Ausgabe 4 (April)

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Letzte Aktualisierung: Samstag, 20. April 2024

       

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