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Berlin / Kiel – Der Geheimdienstskandal um den Whistleblower Edward Snowden, der „historische“ Absturz der FDP bei der Bundestagswahl, das „Jahrhunderthochwasser“ im Sommer 2013, die Legionellen-Epidemie in Warstein oder die Diskussion um Großprojekte wie den Hauptstadtflughafen BER und die Elbphilharmonie in Hamburg – Anlässe für Ad-hoc-Krisenkommunikation und langfristiges Reputationsmanagement gibt es genug. Wie Unternehmen, Behörden, Verbände und die Politik Krisen, Skandale und Compliance-Fälle frühzeitig erkennen und erfolgreich bewältigen können, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2014 am 19. März an der Technischen Universität Berlin.
13 Referenten u. a. vom Bundesamt für Verfassungsschutz, Unterhaltungselektronik-Hersteller Loewe, der Hamburger Kulturbehörde, dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft, der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit und vom im Warsteiner Legionellen-Fall verantwortlichen Kreis Soest berichten in Fallstudien und Impulsvorträgen von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in kritischen Zeiten. Jens Appelt, Leiter Multimedia-Kommunikation und Social Media der Deutschen Bahn, erläutert, wie das preisgekrönte Social-Media-Team der Bahn Facebook, Twitter & Co. während der Flutkatastrophe genutzt hat. Katja Suding, Vorsitzende der Hamburger FDP-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied im Präsidium der Liberalen, zeigt, wie die Partei nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag den Neustart aus den Ländern heraus in Angriff nimmt und die Deutschen wieder für den Liberalismus begeistern will.
„Nicht selten übersehen Führungskräfte, Pressesprecher und Compliance-Verantwortliche in der Vielzahl ‚schwacher Signale‘ recht offenkundige Hinweise auf eine kommunikative Schieflage der Institution“, sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein ‚Spin-Off‘ der Universität Kiel. Krisenfrüherkennung ist deshalb das Schwerpunktthema des Gipfeltreffens in Berlin. In der zentralen Podiumsrunde lotet Gipfel-Gastgeber und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Norbert Bolz von der Technischen Universität Berlin aus, wie Führungskräfte mit Whistleblowern umgehen sollten. Gäste sind der Compliance-Manager Gregor G. Barendregt (Carl Zeiss), die Pressesprecherin Kristina Tschenett (Vivantes), der Wirtschaftsjournalist Marcus Rohwetter (Die Zeit), die Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Esther Pittroff (Universität Leipzig) und der Medienrechtsanwalt Dr. Walter Scheuerl (Kanzlei Graf von Westphalen).
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.krisenkommunikationsgipfel.de
Hintergrund:
Der Krisenkommunikationsgipfel 2014 ist das mittlerweile zwanzigste Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Er richtet sich an Pressesprecher, Compliance-Verantwortliche, Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik, an Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler. Veranstaltungspartner des diesjährigen Branchengipfels sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Deutsches Institut für Compliance e.V. (DICO) und Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol). Als Medienpartner unterstützen den Krisenkommunikationsgipfel 2014 die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, sowie die Fachzeitschriften „Krisenmagazin“, „kommunikationsmanager“ und „PR Report“.
Pressefotos:
www.ifk-kiel.de/pressefotos.html
www.pressestelle.tu-berlin.de
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de
Prof. Dr. Norbert Bolz (Gastgeber)
Professor für Medienwissenschaft
Institut für Sprache und Kommunikation
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
D-10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 314 - 22 992
Telefax: +49 (0)30 314 - 26 346
Internet: www.medienwissenschaft.tu-berlin.de
E-Mail: norbert.bolz@tu-berlin.de
Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
16. Jahrgang (2013), Ausgabe 12 (Dezember)
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Letzte Aktualisierung: Sonntag, 6. Oktober 2024
© Krisennavigator, Kiel / Hamburg. Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
Internet: www.krisennavigator.de
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