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von Frank Roselieb
Tübingen / Kiel (ots) - Der überraschende Rücktritt von Benedikt XVI., die Plagiatsaffäre um Annette Schavan, der #Aufschrei um Rainer Brüderle und der Fund von Pferdefleisch in Rindfleischlasagne - das noch junge Jahr 2013 ist bereits jetzt reich an Krisen, Affären und Skandalen. Wie Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Verbände und die Politik mediale Krisen erfolgreich bewältigen können, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2013 am 20. März 2013 an der Universität Tübingen.
Mehr als einhundert Führungskräfte aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, von Behörden und Verbänden, den Medien und der Wissenschaft tauschen sich in Fallstudien und einer Podiumsrunde über erfolgreiche und erfolglose Strategien der Krisenkommunikation und des Reputationsmanagements aus. Das Spektrum der Vorträge reicht von Konfliktkommunikation bei der Energiewende über die Prozessberichterstattung bei Gerichtsverfahren gegen Prominente bis hin zur Krisenkommunikation bei Lebensmittelskandalen.
"Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der erfolgreichen Bewältigung von kommunikativen Krisenfällen. Gleichzeitig durchleuchten wir, welche Prozesse sich regelmäßig vor und nach einem medialen Krisenfall abspielen", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel. So präsentieren unter anderem Vertreter von TenneT Kommunikationsstrategien zur Begleitung des Netzausbaus, vom Bundesinstitut für Risikobewertung zur Nachbereitung der EHEC-Krise sowie von der Deutschen Stiftung Organtransplantation zur Reaktion auf den Organspendeskandal. Darüber hinaus berichten VroniPlag-Gründer Martin Heidingsfelder und der ehemalige SPD-Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel in zwei Vorträgen von der Macht der Masse gegenüber Plagiatoren sowie von den Unterschieden der Krisenkommunikation in politischen Parteien und Wirtschaftsunternehmen.
In einer prominent besetzten Podiumsrunde diskutieren Medienrechtsanwalt Gernot Lehr (Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte), die Journalisten Kai Biermann (Zeit Online), Oliver Schröm (Stern), Tim Wolff (Titanic-Magazin) und Ursula Ernst (Sprecherin des Presserats und Redakteurin bei der Augsburger Allgemeinen), wie weit Journalisten bei Affären und Skandalen gehen dürfen. Weitere Informationen zum Kongress und zur Last-Minute-Anmeldung finden Sie unter www.krisenkommunikationsgipfel.de
Hintergrund
Der Krisenkommunikationsgipfel 2013 ist das mittlerweile 17. Gipfeltreffen des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein "Spin-Off" der Universität Kiel. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Berlin, Köln, Mainz, Münster, Nürnberg, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 3.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht. Gastgeber des diesjährigen Branchengipfels ist das Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen. Veranstaltungspartner sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) und der Weiterbildungsdienstleister PR PLUS GmbH. Als Medienpartner unterstützen den Krisenkommunikationsgipfel 2013 die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, sowie die Fachzeitschriften "Krisenmagazin", "kommunikationsmanager" und "PR Report".
Pressefotos
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www.uni-tuebingen.de/aktuelles/kontakt.html
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de
Hanne Detel / Mathis Danelzik (Gastgeber)
Lehrstuhl Prof. Dr. Bernhard Pörksen
Institut für Medienwissenschaft
Eberhard Karls Universität Tübingen
Wilhelmstraße 50
D-72074 Tübingen
Telefon: +49 (0)7071 29 - 72 363
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Internet: www.uni-tuebingen.de/de/10084
E-Mail: hanne.detel@uni-tuebingen.de
Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
16. Jahrgang (2013), Ausgabe 2 (Februar)
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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 10. Dezember 2024
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