Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 12 (Dezember) - ISSN 1619-2389
 

Krisenkommunikationsgipfel 2025 in Leipzig rückt
Krisenresilienz und Zukunftsoptimismus in den Fokus

Pressemitteilung Nr. 3 / 24
(Montag, 18. November 2024)

Leipzig / Kiel - Steigende Unternehmensinsolvenzen, große Unzufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung und düstere Konjunkturprognosen für das Jahr 2025 – wie kann durch zielgerichtete Kommunikation das Vertrauen in die Wirtschaftskraft und Demokratie gestärkt sowie neuer Zukunftsoptimismus in Deutschland geweckt werden? Welche Lehren lassen sich aus zurückliegenden Krisenfällen ziehen und wie lässt sich die Krisenresilienz der eigenen Organisation stärken? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Krisenkommunikationsgipfel 2025 am Mittwoch, 05. März 2025, in Leipzig und digital.

15 namhafte Referenten (m/w/d) geben spannende Einblicke in ihre Krisenprävention und Krisenbewältigung. Thomas Theisejans (Deutsche Bahn) erläutert, wie das Unternehmen seine Resilienz gegenüber Systemstörungen erhöht und dies seinen Zielgruppen kommuniziert. Richard Tigges (Audi) zeigt, wie Künstliche Intelligenz beim Simulieren und Meistern von Krisen eingesetzt werden kann. Denise Juchem (Femern A/S) verdeutlicht, wie Dänemark das Großbauprojekt "Feste Fehmarnbeltquerung" vorantreibt und Bedenken gegen das Projekt kommunikativ begegnet.

Vom Reputationsmanagement bis zur Kritischen Infrastruktur

Anhand einer Urteilsschau - von "Jan Böhmermann gegen den Bienenmann" bis "Bundesregierung gegen Julian Reichelt" - skizziert Dr. Walter Scheuerl (GvW Graf von Westphalen), wie weit die Presse- und Meinungsfreiheit reicht und wie sich Betroffene gegen Eingriffe zur Wehr setzen können. Der Sprecher der Polizeidirektion Leipzig, Olaf Hoppe, verdeutlicht, wie durch transparente Kommunikation Respekt und Verständnis für die Polizeiarbeit geschaffen werden können. In Zeiten von Polarisierung und Populismus erläutert MDR-Unternehmenssprecher Michael Naumann, wie der Mitteldeutsche Rundfunk seine Legitimation, Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei den Menschen stärkt.

Gleich drei Vorträge widmen sich den Schnittstellen zwischen Kommunikation und der Kritischen Infrastruktur. Nina-Sophie Giertz (Business Continuity Managerin) und Steffi Würzig (Leiterin Unternehmenskommunikation) veranschaulichen diese am Beispiel der Berliner Wasserbetriebe. Wie auch in Ausnahmesituationen die Versorgung von Tieren sichergestellt werden kann, erläutert Knut Tondera von Fressnapf. Dr. Gerald Ripberger vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam zeigt, wie sich Krankenhäuser auf Großschadensereignisse vorbereiten und Notlagen kommunikativ begleiten.

Mit neuem Zukunftsoptimismus erfolgreich aus der Krise kommen

"Die jährlichen Krisenpräventionsumfragen belegen den hohen Reifegrad vieler Organisationen in der Krisenkommunikation und im Krisenmanagement. Gleichzeitig müssen aber auch die staatlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen", sagt Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. In einer prominent besetzten Podiumsrunde diskutiert der Krisenforscher mit Vertretern (m/w/d) aus Wirtschaft, Politik, Kirche, Sport und Wissenschaft, wie das Land mit erfolgreicher Kommunikation aus der Krise geführt und neuer Zukunftsoptimismus geschaffen werden kann.

Eingeladen zum 37. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager sowie Fach- und Führungskräfte (m/w/d) von Unternehmen, Behörden, Verbänden, Medien, der Politik und Wissenschaft. Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltung für registrierte Teilnehmer (m/w/d) zusätzlich über ein digitales Konferenzsystem übertragen. Fünf Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Weitere Informationen und das Anmeldeformular können unter www.krisenkommunikationsgipfel.de abgerufen werden.

Redaktionelle Hinweise

Pressefotos:

  • Tagungsort: www.ifk-kiel.de/krisenkommunikationsgipfel/pressefotos.html
  • Tagungsleiter: www.ifk-kiel.de/pressefotos.html

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Ansprechpartner

Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
27. Jahrgang (2024), Ausgabe 11 (November)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2024. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
www.krisennavigator.de | E-Mail: poststelle@ifk-kiel.de

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Krisenresilienz und Zukunftsoptimismus in den Fokus

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(Montag, 18. November 2024)

Leipzig / Kiel - Steigende Unternehmensinsolvenzen, große Unzufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung und düstere Konjunkturprognosen für das Jahr 2025 – wie kann durch zielgerichtete Kommunikation das Vertrauen in die Wirtschaftskraft und Demokratie gestärkt sowie neuer Zukunftsoptimismus in Deutschland geweckt werden? Welche Lehren lassen sich aus zurückliegenden Krisenfällen ziehen und wie lässt sich die Krisenresilienz der eigenen Organisation stärken? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Krisenkommunikationsgipfel 2025 am Mittwoch, 05. März 2025, in Leipzig und digital.

15 namhafte Referenten (m/w/d) geben spannende Einblicke in ihre Krisenprävention und Krisenbewältigung. Thomas Theisejans (Deutsche Bahn) erläutert, wie das Unternehmen seine Resilienz gegenüber Systemstörungen erhöht und dies seinen Zielgruppen kommuniziert. Richard Tigges (Audi) zeigt, wie Künstliche Intelligenz beim Simulieren und Meistern von Krisen eingesetzt werden kann. Denise Juchem (Femern A/S) verdeutlicht, wie Dänemark das Großbauprojekt "Feste Fehmarnbeltquerung" vorantreibt und Bedenken gegen das Projekt kommunikativ begegnet.

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Anhand einer Urteilsschau - von "Jan Böhmermann gegen den Bienenmann" bis "Bundesregierung gegen Julian Reichelt" - skizziert Dr. Walter Scheuerl (GvW Graf von Westphalen), wie weit die Presse- und Meinungsfreiheit reicht und wie sich Betroffene gegen Eingriffe zur Wehr setzen können. Der Sprecher der Polizeidirektion Leipzig, Olaf Hoppe, verdeutlicht, wie durch transparente Kommunikation Respekt und Verständnis für die Polizeiarbeit geschaffen werden können. In Zeiten von Polarisierung und Populismus erläutert MDR-Unternehmenssprecher Michael Naumann, wie der Mitteldeutsche Rundfunk seine Legitimation, Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei den Menschen stärkt.

Gleich drei Vorträge widmen sich den Schnittstellen zwischen Kommunikation und der Kritischen Infrastruktur. Nina-Sophie Giertz (Business Continuity Managerin) und Steffi Würzig (Leiterin Unternehmenskommunikation) veranschaulichen diese am Beispiel der Berliner Wasserbetriebe. Wie auch in Ausnahmesituationen die Versorgung von Tieren sichergestellt werden kann, erläutert Knut Tondera von Fressnapf. Dr. Gerald Ripberger vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam zeigt, wie sich Krankenhäuser auf Großschadensereignisse vorbereiten und Notlagen kommunikativ begleiten.

Mit neuem Zukunftsoptimismus erfolgreich aus der Krise kommen

"Die jährlichen Krisenpräventionsumfragen belegen den hohen Reifegrad vieler Organisationen in der Krisenkommunikation und im Krisenmanagement. Gleichzeitig müssen aber auch die staatlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen", sagt Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. In einer prominent besetzten Podiumsrunde diskutiert der Krisenforscher mit Vertretern (m/w/d) aus Wirtschaft, Politik, Kirche, Sport und Wissenschaft, wie das Land mit erfolgreicher Kommunikation aus der Krise geführt und neuer Zukunftsoptimismus geschaffen werden kann.

Eingeladen zum 37. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager sowie Fach- und Führungskräfte (m/w/d) von Unternehmen, Behörden, Verbänden, Medien, der Politik und Wissenschaft. Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltung für registrierte Teilnehmer (m/w/d) zusätzlich über ein digitales Konferenzsystem übertragen. Fünf Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Weitere Informationen und das Anmeldeformular können unter www.krisenkommunikationsgipfel.de abgerufen werden.

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Frank Roselieb (Tagungsleiter)
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D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
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E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

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27. Jahrgang (2024), Ausgabe 11 (November)

Deutsch   /  English 

Letzte Aktualisierung: Dienstag, 10. Dezember 2024

       

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