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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389): Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher |
von Frank Roselieb und Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer
Köln / Kiel (ots) - Der Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff, die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker oder der "Shitstorm" von Veganern auf der Facebook-Seite der ING-DiBa - auch das Jahr 2012 ist bereits reich an Krisen, Skandalen und Konflikten. Wie Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und exponierte Einzelpersonen ihren guten Ruf in schlechten Zeiten schützen können, erläutern 15 namhafte Referenten beim diesjährigen Krisenkommunikationsgipfel am 22. März 2012 an der Universität Köln.
Mehr als 150 Führungskräfte aus Industrieunternehmen, von Finanzdienstleistern und Verbänden, Behörden, den Medien und der Wissenschaft tauschen sich in Fallstudien und einer Podiumsrunde über erfolgreiche und erfolglose Strategien der Krisenkommunikation und des Reputationsmanagements aus. Das Spektrum der Vorträge reicht von Compliance-Kommunikation und anwaltlicher Pressearbeit im Strafverfahren über das Medienmanagement im Katastrophenfall bis hin zur Krisen-PR in den Sozialen Medien.
"Neben der Bewältigung von Krisen legen wir diesmal einen besonderen Schwerpunkt auf die vertrauensbildende Nachbereitung kritischer Situationen", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel. So präsentieren u.a. Vertreter von E.ON Kommunikationsstrategien zum Umgang mit der Energiewende, von der ING-DiBa zur Nachbereitung der Finanzmarktkrise, von REWE zur Reaktion auf die Verbraucherverunsicherung durch EHEC und Dioxin sowie von Sony zum Umgang mit Hackerangriffen.
In einer Podiumsrunde diskutiert Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Professor für Medienrecht und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln, wie weit investigativer Journalismus gehen darf und wo die Pressefreiheit endet. Seine Gesprächspartner in der prominent besetzten Runde kommen u.a. vom Norddeutschen Rundfunk, der WAZ-Mediengruppe, dem Landgericht Köln, aus der Lebensmittelindustrie und aus der Medienrechtsberatung. Weitere Informationen zum Kongress und zur Last-Minute-Anmeldung finden Sie unter www.krisenkommunikationsgipfel.de
Hintergrund: Der Krisenkommunikationsgipfel 2012 ist das mittlerweile 14. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Münster, Mainz, Berlin, St.Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 3.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht. Veranstaltungspartner des Kölner Krisenkommunikationsgipfels sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), Kölner Forum Medienrecht e.V. und GPRA e.V. (Unternehmensverband führender Kommunikations-/Public Relations Agenturen in Deutschland). Als Medienpartner unterstützen den Krisenkommunikationsgipfel 2012 die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, sowie die Fachzeitschriften "Krisenmagazin", "Kommunikation und Recht" und "PR Report".
Pressefotos: www.ifk-kiel.de/pressefotos.html und www.portal.uni-koeln.de/3450.html
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Frank Roselieb (Tagungsleiter) |
Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer (Gastgeber) |
Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
15. Jahrgang (2012), Ausgabe 2 (Februar)
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Letzte Aktualisierung: Sonntag, 6. Oktober 2024
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Internet: www.krisennavigator.de
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