Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
28. Jahrgang (2025) - Ausgabe 1 (Januar) - ISSN 1619-2389
 

Katastrophenschutzumfrage 2024: Landkreise und
kreisfreie Städte mit viel Erfahrung im Bevölkerungsschutz
und "Luft nach oben" bei der Ausstattung

Pressemitteilung Nr. 4 / 24
(Freitag, 27. Dezember 2024)

Kiel - Ob der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024, das Weihnachtshochwasser 2023/2024 oder die Schneekatastrophe 1978/79 in Norddeutschland - Katastrophenmanager sind oft auch in den Weihnachtstagen und "zwischen den Jahren" gefordert. Doch wie bereiten sich die zuständigen Ämter und Behörden für Bevölkerungsschutz eigentlich auf Krisen- und Katastrophenfälle vor? Wo sehen die kommunalen Katastrophenschützer weiteren Verbesserungsbedarf? Auf welche zukünftigen Herausforderungen stellen sie sich ein? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Katastrophenschutzumfrage 2024.

Anlässlich des dritten Jahrestages der Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, in der Zeit vom 12. Juli 2024 bis zum 11. Oktober 2024 alle rund 400 kommunalen Behörden und Ämter für Katastrophenschutz in Deutschland schriftlich befragt. Insgesamt haben 158 Landkreise und kreisfreie Städte die 16 Fragen zum aktuellen Stand und bestehenden Verbesserungsbedarf des Katastrophenschutzes anonym beantwortet (Rücklaufquote: 38 Prozent). Die Ergebnisse wurden am 27. Dezember 2024 in Kiel vorgestellt.

Katastrophenmanagement: Neun von zehn Landkreisen
und kreisfreien Städten mussten sich bereits in "Echtfällen"
bewähren und nutzten dabei bislang kaum KI-Tools.

Die kommunalen Katastrophenschützer decken ein breites Tätigkeitsspektrum ab – vom Katastrophenschutz (99 Prozent) über das Krisenmanagement (90 Prozent) bis zum Zivilschutz (89 Prozent). Dabei können sie im Behördenalltag im Durchschnitt auf 4,6 hauptamtlich tätige Mitarbeiter zurückgreifen und setzen bei der Vorbereitung auf Krisen- und Katastrophenfälle ein recht umfangreiches Instrumentarium ein: Am häufigsten Stabsübungen und Medientrainings (88 Prozent), gefolgt von Checklisten, Plänen und Portalen (81 Prozent). KI-Tools für die Einsatzplanung, Vorhersage oder Bürgerkommunikation spielen dagegen bislang fast keine Rolle (4 Prozent).

Neun von zehn der befragten Landkreise und kreisfreien Städte (92 Prozent) haben den Ernstfall im Drei-Jahres-Zeitraum (Juli 2021 bis Juni 2024) tatsächlich erlebt. Jede vierte Gebietskörperschaft musste im Untersuchungszeitraum sogar mehr als drei Krisen- und Katastrophenfälle bewältigen (25 Prozent). Inhaltlich dominierten dabei gesundheitsbezogene Fälle – allen voran die Corona-Pandemie (77 Prozent). Hochwasser- und Dürre-Ereignisse oder Waldbrände sowie andere umweltbezogene Krisen- und Katastrophenfälle standen bei zwei von drei Gebietskörperschaften auf der Agenda (68 Prozent).

Katastrophenresilienz: Bei der Anpassung an das "neue Normal"
erreichen die Kommunen in Deutschland bei Ausstattung und
Erfahrung einen mittleren bis sehr guten Reifegrad.

Den größten Verbesserungsbedarf auf kommunaler Ebene machen die Befragten bei ihrer Ausstattung aus: 56 Prozent wünschen sich mehr Personal, Budgetmittel, Material und Ausbildungsmöglichkeiten. Adressiert an die Landesebene erwarten 44 Prozent einheitliche Standards, landesweit abgestimmte Konzepte und eine bessere Koordination der Maßnahmenumsetzung. Vom Bund wünschen sich 37 Prozent die Einführung von einheitlichen Systemen und die Übernahme der konzeptionellen Gesamtverantwortung. Gleichzeitig bemängeln 27 Prozent die fehlende Kommunikation durch Bundeseinrichtungen.

Insgesamt bewegt sich die kommunale Krisen- und Katastrophenresilienz in den befragten Gebietskörperschaften auf einem befriedigenden bis sehr guten Niveau. Die Katastrophenschützer verfügen zwar über einen sehr hohen Erfahrungsgrad aus Übungen oder "Echtfällen" von 4,6 (auf einer Skala von 1 "sehr niedrig" bis 5 "sehr hoch"). Bei der Ausstattung besteht jedoch noch "Luft nach oben": Auf einer Schulnotenskala (von 1 "sehr gut" bis 5 "mangelhaft") bewerten sie ihre eigene Ausstattung (z.B. Räumlichkeiten) und ihre Prozessorganisation (z.B. Stabsführung) im Durchschnitt mit der Note 2,6 – also lediglich befriedigend. Die Zusammenarbeit mit den internen und externen Akteuren wird dagegen im Durchschnitt mit der Note 2,3 – also gut – bewertet.

Katastrophenausblick: Immer längere und komplexere
Katastrophenfälle treffen auf die ungeklärte Frage
nach dem "angemessenen" Katastrophenschutzbudget.

Beim Blick in die Zukunft sehen sich die kommunalen Katastrophenschützer auch weiterhin stark gefordert. Sie erwarten eine wachsende Komplexität der Krisen- und Katastrophenfälle (87 Prozent) – bei steigender Vielfalt (78 Prozent), Anzahl (72 Prozent) und Dauer (63 Prozent). Trotz dieser Herausforderungen prognostiziert knapp jeder zweite Befragte einen lediglich gleichbleibenden Personalbestand (46 Prozent) sowie ein unverändertes Budget für Katastrophenprävention (41 Prozent) und Katastrophenbewältigung (42 Prozent).

"Die Frage nach einem 'angemessenen' Katastrophenschutzbudget lässt sich nur schwer beantworten", sagt Krisen- und Katastrophenforscher Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Die Ausgaben pro Bürger schwankten 2023 zwischen EUR 0,77 in Baden-Württemberg und EUR 21,02 in Thüringen – bei nur sehr bedingter Vergleichbarkeit der Bundesländer, da diese die entsprechenden Budgetmittel in ihren Haushalten höchst unterschiedlich erfassen. Hinzukommen EUR 8,59 vom Bund.

Um ihren Forderungen nach "mehr Geld für den Katastrophenschutz" Nachdruck zu verleihen, sollten die Landkreise und kreisfreien Städte daher ein Katastrophencontrolling etablieren. Dieses könnte den Grad einer "angemessenen" Ausstattung beispielweise anhand landes- oder bundesweit einheitlicher organisatorischer, ökonomischer und rechtlicher Zielgrößen definieren. Gleichwohl stellen Krisen und Katastrophen stark unterschiedliche Anforderungen an die Kommunen, so dass hinreichende Freiheitsgrade unabdingbar sind.

Die Langfassung der Katastrophenschutzumfrage 2024 (25 Seiten) ist in der Reihe "Arbeitspapier Krisennavigator" (ISSN 1610-1855) erschienen. Eine Kurzfassung kann unter www.katastrophenresilienz.de  abgerufen werden.

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Infografiken zur Katastrophenschutzumfrage 2024
(honorarfrei nur für Presseveröffentlichungen)

Download "Instrumente der kommunalen Katastrophenprävention" (.jpg)

Download "Typen der kommunalen Krisen- und Katastrophenfälle " (.jpg)

Download "Beurteilung der internen und externen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz" (.jpg)

Ansprechpartner

Frank Roselieb
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
27. Jahrgang (2024), Ausgabe 12 (Dezember)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2025. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
www.krisennavigator.de | E-Mail: poststelle@ifk-kiel.de

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Katastrophenschutzumfrage 2024: Landkreise und
kreisfreie Städte mit viel Erfahrung im Bevölkerungsschutz
und "Luft nach oben" bei der Ausstattung

Pressemitteilung Nr. 4 / 24
(Freitag, 27. Dezember 2024)

Kiel - Ob der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024, das Weihnachtshochwasser 2023/2024 oder die Schneekatastrophe 1978/79 in Norddeutschland - Katastrophenmanager sind oft auch in den Weihnachtstagen und "zwischen den Jahren" gefordert. Doch wie bereiten sich die zuständigen Ämter und Behörden für Bevölkerungsschutz eigentlich auf Krisen- und Katastrophenfälle vor? Wo sehen die kommunalen Katastrophenschützer weiteren Verbesserungsbedarf? Auf welche zukünftigen Herausforderungen stellen sie sich ein? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Katastrophenschutzumfrage 2024.

Anlässlich des dritten Jahrestages der Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, in der Zeit vom 12. Juli 2024 bis zum 11. Oktober 2024 alle rund 400 kommunalen Behörden und Ämter für Katastrophenschutz in Deutschland schriftlich befragt. Insgesamt haben 158 Landkreise und kreisfreie Städte die 16 Fragen zum aktuellen Stand und bestehenden Verbesserungsbedarf des Katastrophenschutzes anonym beantwortet (Rücklaufquote: 38 Prozent). Die Ergebnisse wurden am 27. Dezember 2024 in Kiel vorgestellt.

Katastrophenmanagement: Neun von zehn Landkreisen
und kreisfreien Städten mussten sich bereits in "Echtfällen"
bewähren und nutzten dabei bislang kaum KI-Tools.

Die kommunalen Katastrophenschützer decken ein breites Tätigkeitsspektrum ab – vom Katastrophenschutz (99 Prozent) über das Krisenmanagement (90 Prozent) bis zum Zivilschutz (89 Prozent). Dabei können sie im Behördenalltag im Durchschnitt auf 4,6 hauptamtlich tätige Mitarbeiter zurückgreifen und setzen bei der Vorbereitung auf Krisen- und Katastrophenfälle ein recht umfangreiches Instrumentarium ein: Am häufigsten Stabsübungen und Medientrainings (88 Prozent), gefolgt von Checklisten, Plänen und Portalen (81 Prozent). KI-Tools für die Einsatzplanung, Vorhersage oder Bürgerkommunikation spielen dagegen bislang fast keine Rolle (4 Prozent).

Neun von zehn der befragten Landkreise und kreisfreien Städte (92 Prozent) haben den Ernstfall im Drei-Jahres-Zeitraum (Juli 2021 bis Juni 2024) tatsächlich erlebt. Jede vierte Gebietskörperschaft musste im Untersuchungszeitraum sogar mehr als drei Krisen- und Katastrophenfälle bewältigen (25 Prozent). Inhaltlich dominierten dabei gesundheitsbezogene Fälle – allen voran die Corona-Pandemie (77 Prozent). Hochwasser- und Dürre-Ereignisse oder Waldbrände sowie andere umweltbezogene Krisen- und Katastrophenfälle standen bei zwei von drei Gebietskörperschaften auf der Agenda (68 Prozent).

Katastrophenresilienz: Bei der Anpassung an das "neue Normal"
erreichen die Kommunen in Deutschland bei Ausstattung und
Erfahrung einen mittleren bis sehr guten Reifegrad.

Den größten Verbesserungsbedarf auf kommunaler Ebene machen die Befragten bei ihrer Ausstattung aus: 56 Prozent wünschen sich mehr Personal, Budgetmittel, Material und Ausbildungsmöglichkeiten. Adressiert an die Landesebene erwarten 44 Prozent einheitliche Standards, landesweit abgestimmte Konzepte und eine bessere Koordination der Maßnahmenumsetzung. Vom Bund wünschen sich 37 Prozent die Einführung von einheitlichen Systemen und die Übernahme der konzeptionellen Gesamtverantwortung. Gleichzeitig bemängeln 27 Prozent die fehlende Kommunikation durch Bundeseinrichtungen.

Insgesamt bewegt sich die kommunale Krisen- und Katastrophenresilienz in den befragten Gebietskörperschaften auf einem befriedigenden bis sehr guten Niveau. Die Katastrophenschützer verfügen zwar über einen sehr hohen Erfahrungsgrad aus Übungen oder "Echtfällen" von 4,6 (auf einer Skala von 1 "sehr niedrig" bis 5 "sehr hoch"). Bei der Ausstattung besteht jedoch noch "Luft nach oben": Auf einer Schulnotenskala (von 1 "sehr gut" bis 5 "mangelhaft") bewerten sie ihre eigene Ausstattung (z.B. Räumlichkeiten) und ihre Prozessorganisation (z.B. Stabsführung) im Durchschnitt mit der Note 2,6 – also lediglich befriedigend. Die Zusammenarbeit mit den internen und externen Akteuren wird dagegen im Durchschnitt mit der Note 2,3 – also gut – bewertet.

Katastrophenausblick: Immer längere und komplexere
Katastrophenfälle treffen auf die ungeklärte Frage
nach dem "angemessenen" Katastrophenschutzbudget.

Beim Blick in die Zukunft sehen sich die kommunalen Katastrophenschützer auch weiterhin stark gefordert. Sie erwarten eine wachsende Komplexität der Krisen- und Katastrophenfälle (87 Prozent) – bei steigender Vielfalt (78 Prozent), Anzahl (72 Prozent) und Dauer (63 Prozent). Trotz dieser Herausforderungen prognostiziert knapp jeder zweite Befragte einen lediglich gleichbleibenden Personalbestand (46 Prozent) sowie ein unverändertes Budget für Katastrophenprävention (41 Prozent) und Katastrophenbewältigung (42 Prozent).

"Die Frage nach einem 'angemessenen' Katastrophenschutzbudget lässt sich nur schwer beantworten", sagt Krisen- und Katastrophenforscher Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Die Ausgaben pro Bürger schwankten 2023 zwischen EUR 0,77 in Baden-Württemberg und EUR 21,02 in Thüringen – bei nur sehr bedingter Vergleichbarkeit der Bundesländer, da diese die entsprechenden Budgetmittel in ihren Haushalten höchst unterschiedlich erfassen. Hinzukommen EUR 8,59 vom Bund.

Um ihren Forderungen nach "mehr Geld für den Katastrophenschutz" Nachdruck zu verleihen, sollten die Landkreise und kreisfreien Städte daher ein Katastrophencontrolling etablieren. Dieses könnte den Grad einer "angemessenen" Ausstattung beispielweise anhand landes- oder bundesweit einheitlicher organisatorischer, ökonomischer und rechtlicher Zielgrößen definieren. Gleichwohl stellen Krisen und Katastrophen stark unterschiedliche Anforderungen an die Kommunen, so dass hinreichende Freiheitsgrade unabdingbar sind.

Die Langfassung der Katastrophenschutzumfrage 2024 (25 Seiten) ist in der Reihe "Arbeitspapier Krisennavigator" (ISSN 1610-1855) erschienen. Eine Kurzfassung kann unter www.katastrophenresilienz.de  abgerufen werden.

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Infografiken zur Katastrophenschutzumfrage 2024
(honorarfrei nur für Presseveröffentlichungen)

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Download "Typen der kommunalen Krisen- und Katastrophenfälle " (.jpg)

Download "Beurteilung der internen und externen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz" (.jpg)

Ansprechpartner

Frank Roselieb
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
27. Jahrgang (2024), Ausgabe 12 (Dezember)

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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 21. Januar 2025

       

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