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KRISENMAGAZIN | |
Zeitschrift für Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Krisentraining | ISSN 1867-7541 www.krisenmagazin.de |
Hamburg - Kaum eine andere Stadt in Deutschland ist so stark vom Wasser geprägt wie die Freie und Hansestadt Hamburg - und hat mehr unter seinen Risiken gelitten. Während die Flutkatastrophe von 1962 die Elbmetropole noch weitgehend unvorbereitet traf, sehen sich die Stadtentwickler heute besser gegen Hochwasserereignisse gewappnet. Gemeinsam mit Experten aus anderen europäischen Ländern diskutieren sie Mitte November neue Strategien zum Hochwassermanagement.
In einer Mischung aus internationalem Kongress und begleitender Fachmesse will die "aqua alta 2009" den interdisziplinären Austausch zu Themen wie Klimawandel, Hochwasserschutz und Katastrophenmanagement anregen. Fachleute aus Unternehmen und Kommunen, Wissenschaftler und Behördenvertreter treffen sich vom 10. bis 12. November 2009 in der Elbmetropole, um über neue Techniken gegen maritime Naturkatastrophen zu diskutieren. Themen sind u.a. Frühwarnsysteme, Aspekte des Bevölkerungsschutzes und die Versicherbarkeit von Wasserschäden.
Behördenvertreter referieren über die Lehren aus Hochwasserereignissen in Frankreich, Deutschland, Österreich und Indonesien. Vorgestellt werden auch Strategien zur Lösung von Landnutzungskonflikten, Prognosemodelle für die weitere Entwicklung des Meeresspiegels und Techniken der Trinkwasser- und Sanitärversorgung im Katastrophenfall. Einen Blick in die Zukunft der Hydro-Energie werfen die Fachleute am dritten Kongresstag. Wissenschaftler und Praxisvertreter berichten dann u.a. über Wellen- und Gezeitenströmungskraftwerke sowie die ökologische Gestaltung von Wasserkraftanlagen.
Weitere Informationen unter www.acqua-alta.de
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Stand der Informationen: 13. Oktober 2009.
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