Programm
ab 08.45 Uhr
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Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
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09.15 Uhr
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Begrüßung und Einführung
Mathis Danelzik, Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen
Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung,
ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)
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09.20 Uhr
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Die mediale Krise im Überblick: Welche Zutaten für einen "entfesselten Skandal" notwendig sind
Hanne Detel, Autorin des Buches "Der entfesselte Skandal", Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen
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Teil 1:
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Krisenkommunikation in der Politik und von Behörden
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09.30 Uhr
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Die Justiz-Krise: Warum Verfahrensbeteiligte, Beobachter und Medien in der Prozess-berichterstattung besonnener agieren sollten
Dr. Joachim Bock, Pressesprecher und Vorsitzender Richter am
Landgericht Mannheim
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10.00 Uhr
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Die Politik(er)-Krise: Wie sich die Krisen-kommunikation in der Politik von der Krisen-bewältigung in Wirtschaftsunternehmen unterscheidet
Dr. Fritz Goergen, ehemaliger FDP-Bundesgeschäftsführer, Publizist und Kommunikationsberater
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10.30 Uhr
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Die EHEC-Krise: Wie Bundesinstitute in Krisenzeiten wissenschaftliche
Unsicherheit kommunizieren
PD Dr. Gaby-Fleur Böl, Abteilungsleiterin Risikokommunikation im Bundesinstitut
für Risikobewertung in Berlin
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11.00 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 2:
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Krisenkommunikation von Unternehmen
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11.30 Uhr
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Die Libyen-Krise: Wie die BASF-Tochter Wintershall durch erfolgreiche Krisen-kommunikation die Wirren des Arabischen Frühlings bewältigt hat
Michael Sasse, Leiter Unternehmenskommunikation der Wintershall Holding GmbH in Kassel
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12.00 Uhr
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Die Energiewende-Krise: Wie TenneT das Vertrauen der Öffentlichkeit für den notwendigen Netzausbau in Deutschland gewinnt
Ulrike Hörchens, Pressesprecherin der TenneT TSO GmbH in Bayreuth |
12.30 Uhr
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Die Catering-Krise: Wie Sodexo die Krisen-bewältigung bei der
Kinder- und Schüler-verpflegung kommunikativ begleitet hat
Stephan Dürholt, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation der Sodexo Services GmbH in Rüsselsheim
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ca. 13.00 Uhr
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Mittagessen und Netzwerken
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Teil 3:
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Podiumsdiskussion
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14.30 Uhr
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Mediale Krise oder Krise der Medien? Wie weit Journalisten
bei Affären und Skandalen gehen dürfen
Kai Biermann, Redakteur im Ressort "Digital" und Ansprechpartner für den (anonymen) "digitalen Briefkasten" von Zeit Online in Berlin
Tim Wolff, Verfasser der Titanic-Artikel zum "Vatileaks-Skandal" und Online-Chef des Satiremagazins "Titanic" in Frankfurt am Main
Oliver Schröm, Gründer und Leiter des Teams Investigative Recherche beim Stern in Hamburg und erster Vorsitzender des Netzwerk Recherche e.V. in Berlin
Ursula Ernst, Sprecherin des Presserats und Redakteurin bei der Augsburger Allgemeinen in Augsburg
Gernot Lehr, Rechtsanwalt für Medienrecht und Partner bei Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte in Bonn
Moderation: Mathis Danelzik, Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen
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15.45 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 4:
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Krisenkommunikation und Lessons learned
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16.00 Uhr
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Die Crowd-Krise: Wie VroniPlag den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat
Martin Heidingsfelder, Gründer von VroniPlag Wiki und freiberuflicher Plagiatssucher in Nürnberg
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16.30 Uhr
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Die CSR-Krise: Wie die deutschen Brauer mit einer Stimme auf die Kritik von Verbraucherschützern reagieren
Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e.V. in Berlin
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17.00 Uhr
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Die Empörungs-Krise: Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation das Vertrauen in die Organspende wiederherstellt
Birgit Blome, Bereichsleiterin Kommunikation der Deutschen Stiftung Organtransplantation in Frankfurt am Main
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ca. 17.30 Uhr
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Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der Krisenkommunikationsgipfel 2013 findet am Mittwoch, 20. März 2013, in der Zeit von 08.45 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.30 Uhr (Verabschiedung) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen statt. Der Kongress wird in der "Alten Aula", Münzgasse 22-30, D-72070 Tübingen durchgeführt. Ein Lageplan kann im Internet abgerufen werden unter: Lageplan "Alte Aula".
Symbolfoto der Universität Tübingen / Abteilung Hochschulkommunikation
Der Veranstaltungsort ist vom Tübinger Hauptbahnhof fußläufig in knapp zehn Minuten bequem erreichbar. Zwischen dem Flughafen Stuttgart und dem Tübinger Hauptbahnhof verkehrt der Airport-Sprinter 828 (Haltestation "Nonnenhaus") mit einer Fahrtzeit von etwa 50 Minuten. Informationen finden Sie unter: Fahrplan Airport-Sprinter (.pdf).
Bei Anreise mit dem Auto steuern Sie bitte die nächstliegenden Parkhäuser "Altstadt-Mitte" (Am Stadtgraben 13, ca. 400 Meter entfernt), "Neckar" (Wöhrdstraße 11, ca. 500 Meter entfernt) oder "Altstadt-König" (Herrenberger Straße 2, ca. 600 Meter entfernt) an. Eine Auflistung der Tübinger Parkhäuser steht auch im Internet bereit (www.tuebingen.de/parkhaeuser).
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Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 08. Februar 2013, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.
Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. Alumni des Weiterbildungsdienstleisters PR Plus GmbH erhalten 10 Prozent Rabatt. Studierende der Universitäten Tübingen und Kiel können sich für ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 89,25 (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bewerben. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 08. März 2013.
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Übernachtung
In Tübingen nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 19. auf den 20. März 2013 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de, Selbstzahler. Geographisch nächstliegend sind die Hotels "Hotel Domizil" (4 Sterne, Wöhrdstraße 5-9, D-72072 Tübingen) und "Hotel am Schloss" (3 Sterne, Burgsteige 18, D-72072 Tübingen).

Im "Hotel Domizil" steht für Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer ein begrenztes und befristetes Kontingent an Einzelzimmern zum Vorzugspreis von EUR 99,00 (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer und Frühstück) pro Zimmer für die Nacht vom 19. auf den 20. März 2013 bereit (Selbstzahler). Bitte buchen Sie bei Bedarf schnellstmöglich unter dem Stichwort "Krisenkommunikationsgipfel".
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Kontakt
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Veranstaltungspartner
Medienpartner
Thema
Wiesenhof und Peta, Ergo und Budapest, Wulff und der Hauskredit, Koch-Mehrin und der Doktortitel – die Liste tatsächlicher oder vermeintlicher Affären und Skandale scheint kein Ende zu nehmen. Welche Rolle spielen mittlerweile Soziale Medien bei der Skandalkommunikation? Wie lässt sich durch geschickte Krisenkommunikation das verlorene Vertrauen zurückgewinnen? Und lohnt sich manchmal auch ein schlichtes "Aussitzen" von kommunikativen Krisen für Politiker, Unternehmenssprecher und Verbandsfunktionäre?
Referenten
Antworten auf diese und andere Fragen geben 15 namhafte Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2013 am Mittwoch, 20. März 2013, an der Universität Tübingen. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen erläutern die Fachleute, worauf es bei der Kommunikationsarbeit im Skandal- und Krisenfall wirklich ankommt.
Teilnehmer
Eingeladen zum 17. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Führungskräfte und Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. Acht Berufsverbände und Fachzeitschriften begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt.
Rückblick
Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.
Presse
Die folgenden Pressemitteilungen zur Veranstaltung stehen für Journalisten zum Download bereit:
Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Buchtipps
Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
| Inhalt | Bestellen |
Twitter, Facebook, Youtube und andere Plattformen sorgen dafür, dass Äußerungen und Veröffentlichungen von Personen oder Unternehmen in rasanter Geschwindigkeit verbreitet und bewertet werden können. Nicht selten entstehen daraus Skandale – wie die Fälle zu Guttenberg und Wulff belegen. Prof. Dr. Bernhard Pörksen und Hanne Detel analysieren in ihrem Buch "Der entfesselte Skandal" die Mechanismen dieses Skandalisierungsprozesses und durchleuchten die positiven und negativen Folgen, die daraus im digitalen Zeitalter entstehen. Dabei orientieren sich die Autoren an aktuellen Fallbeispielen und liefern zudem den notwendigen theoretischen Hintergrund.
| Inhalt | Bestellen |
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Für Kooperationspartner stehen zwei (hochauflösende) Banner bzw. Anzeigen zum Download bereit:
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Banner 2 (54 x 245 mm, .pdf, 2.9 MB) |
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