Programm
ab 08.30 Uhr
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Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
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09.00 Uhr
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Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Christoph Schalast, Department of Legal Studies and Ethics, Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main
Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)
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Teil 1:
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Restrukturierungstrends im Unternehmensumfeld
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09.15 Uhr
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Fokus Gründungskultur: Weshalb Scheitern wichtig für den Erfolg von
Unternehmen ist und Deutschland eine neue Gründungskultur braucht
Lencke Steiner, Geschäftsführerin der W-Pack Kunststoffe GmbH & Co. KG in Bremen, ehemalige Jurorin der VOX-Fernsehsendung "Die Höhle der Löwen" und Mitglied im Bundesvorstand der FDP
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09.45 Uhr
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Fokus Führungskultur: Wie Axel Springer mit agiler Führungskultur den Transformationsprozess hin zum führenden digitalen Verlag begleitet
Johannes Burr, Leiter des Personalmarketings & Change Managements der Axel Springer SE in Berlin
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10.15 Uhr
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Fokus Unternehmenskultur: Wie die Deutsche Bahn mit der Strategie "DB2020+"
die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft stellt und gleichzeitig gesellschaftliche Akzeptanz sichert
Jan Wehking, Konzernstrategie, Leiter Projekt Management Office "Zukunft Bahn" der Deutschen Bahn AG in Berlin |
10.45 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 2:
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Restrukturierungstrends im Bankenumfeld
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11.30 Uhr
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Fokus Fintech: Wie die Deutsche Bank den Wandel im Firmenkundengeschäft
begleitet und die Digitalisierung der Geschäftsbank innovativ vorantreibt
Kirsten Schäfer, Managing Director und Leiterin Digitale Lösungen für Firmenkunden
der Deutsche Bank AG in Frankfurt am Main
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12.00 Uhr
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Fokus Bundesbank: Wie sich die Refinanzierung der Banken nach der Finanzmarktkrise gewandelt hat
André Bartholomae, Leiter des Zentralbereichs Märkte der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main
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12.30 Uhr
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Fokus Einlagensicherung: Wie zur Vermeidung von Krisen und Verhinderung von Insolvenzen im privaten Bankensektor Einlagensicherungsfonds und die Einlagensicherungsbank eingesetzt werden
Dirk Cupei, Bereichsleiter Finanzmarktstabilität, Einlagensicherung beim Bundesverband deutscher Banken in Berlin
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13.00 Uhr
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Mittagessen und Netzwerken
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Teil 3:
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Restrukturierungstrends im Insolvenzrecht
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14.00 Uhr
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Podiumsrunde: Passt das krisennahe Wirtschaftsrecht noch zur Unternehmenswirklichkeit?
Als Vertreter der Insolvenzrichter:
Jörg Eichner, Richter am Amtsgericht Meiningen, Insolvenzabteilung, Meiningen
Als Vertreter der Insolvenzverwalter:
Michael Bremen, Fachanwalt für Insolvenzrecht in der Kanzlei Bremen Houben Rechtsanwälte in Düsseldorf und Vorstandsmitglied des Verbands Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID)
Als Vertreter der Insolvenzmanager:
Dr. Stefan Weniger, Rechtsanwalt und Partner der hww Unternehmensberater GmbH in Berlin und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM)
Als Vertreter der Restrukturierungsfinanzierer:
Ralph Herzog, Abteilungsleiter Corporates, Group Intensive Care der Commerzbank AG in Düsseldorf
Als Vertreter der Restrukturierungsberater:
Volker Riedel, Partner und Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München
Als Vertreter der Restrukturierungskommunikatoren:
Dr. Hans-Jürgen Hillmer, Chefredakteur „KSI“ und Inhaber des BuS-Netzwerks für
Betriebswirtschaftliche und Steuerliche Fachinformationen in Berlin und Coesfeld
Moderation:
Prof. Dr. Christoph Schalast, Department of Legal Studies and Ethics, Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main und Vorsitzender des Beirats der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS)
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15.00 Uhr
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Fokus Vorinsolvenz: Welche Chancen und Risiken mit einem außerinsolvenzlichen Sanierungsverfahren in Deutschland verbunden sind
Dr. Utz Brömmekamp, Rechtsanwalt und Partner der Buchalik Brömmekamp Rechtsanwälte Steuerberater GbR in Düsseldorf
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15.30 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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16.00 Uhr
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Fokus Übertragende Sanierung: Wie die Frankfurter Rundschau im Lichte des
allgemeinen Zeitungssterbens erfolgreich gerettet wurde
Otto Lakies, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer bei der Schultze & Braun GmbH Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main
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16.30 Uhr
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Fokus Insolvenzplan: Wie eine Sanierung bei Sportvereinen gelingen kann und wie nachhaltig sie sein kann - am Beispiel der Offenbacher Kickers
Dr. Andreas Kleinschmidt, Fachanwalt für Insolvenzrecht bei der White & Case Insolvenz GbR in Frankfurt am Main |
ca. 17.00 Uhr
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Verabschiedung / Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der Restrukturierungsgipfel 2016 findet am Montag, 12. September 2016, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) an der Frankfurt School of Finance & Management im Audimax (Sonnemannstraße 9–11, D-60314 Frankfurt am Main) statt. Eine Anfahrtsbeschreibung steht im Internet bereit.
Foto: Campus der Frankfurt School of Finance & Management
Der Veranstaltungsort befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Er ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Vom Frankfurter Flughafen (Regionalbahnhof) nehmen Sie die S-Bahn Linie 8 (Richtung "Offenbach Main Ost") oder 9 (Richtung "Hanau Hauptbahnhof") bis zur Haltestelle "Ostendstraße". Die Fahrzeit beträgt etwa 20 Minuten. Der verbleibene Fußweg zur Frankfurt School of Finance & Management hat eine Länge von etwa 750 Meter bzw. 10 Minuten.
Vom Hauptbahnhof Frankfurt am Main (Tiefbahnhof) nehmen Sie die S-Bahn Linie 1 (Richtung "Rödermark"), 2 (Richtung "Dietzenbach"), 3 (Richtung "Darmstadt Hauptbahnhof"), 4 (Richtung" Langen"), 5 oder 6 (Richtung "Frankfurt Main Südbahnhof") bis zur Haltestelle "Ostendstraße". Die Fahrzeit beträgt etwa 5 Minuten. Der verbleibene Fußweg zur Frankfurt School of Finance & Management hat eine Länge von etwa 750 Meter bzw. 10 Minuten.
Sofern Sie mit dem PKW anreisen, nutzen Sie bitte die kostenpflichtigen Parkplätze in der öffentlichen Tiefgarage der Volkshochschule (Sonnemannstraße 13, D-60314 Frankfurt am Main). Diese liegt direkt neben der Frankfurt School of Finance & Management.
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Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 395,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 12. August 2016, und EUR 450,- (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Restrukturierungsgipfel, die Tagungsmappe, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.
Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Verbands Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID), des RKW Hessen - Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft e.V. und der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS) erhalten 10 Prozent Rabatt.
Für Studierende der Frankfurt School of Finance & Management und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel steht ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich bei konkretem fachlichen Interesse sehr zeitnah bis spätestens Freitag, 29. Juli 2016, per E-Mail (krisengipfel@ifk-kiel.de, Auswahlverfahren). Darüber hinaus existiert für Studierende ein reguläres Kontingent vergünstigter Kongresskarten für jeweils EUR 150,- (einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen (Rückseite bzw. Blatt 2). Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 02. September 2016.
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Teilnahmebestätigung
Über Ihre Teilnahme am Restrukturierungsgipfel 2016 erhalten Sie auf Wunsch eine Teilnahmebestätigung über sechs Zeitstunden (ohne Pausen). Diese können Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen. Über die finale Anerkennung entscheidet allein Ihre Rechtsanwaltskammer. Bitte informieren Sie sich bei Bedarf vorab dort.
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Übernachtung
In der Nähe des Campus der Frankfurt School of Finance & Management nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 11. auf den 12. September 2016 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de (Selbstzahler).
Geographisch nächstliegend sind das Vier-Sterne-Hotel "Lindner Hotel & Residence Main Plaza" (Walther-von-Cronberg-Platz 1, D-60594 Frankfurt am Main) und das Fünf-Sterne-Hotel "Fleming's Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside" (Lange Straße 5, D-60311 Frankfurt am Main).
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Veranstaltungsticket
Für die An- und Abreise zum Restrukturierungsgipfel 2016 in Frankfurt am Main können Sie gerne das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn nutzen. Buchen Sie Ihre Reise bequem im Internet oder per Telefon. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht.
Der Preis für die bundesweite Hin- und Rückfahrt beträgt mit Zugbindung einheitlich EUR 99,- (2. Klasse) bzw. EUR 159,- (1. Klasse) sowie ohne Zugbindung - also vollflexibel - EUR 139,- (2. Klasse) bzw. EUR 199,- (1. Klasse). Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie hier.
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Kontakt
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Download
Exklusiv für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung stellen wir die Vorträge, Thesenpapiere und weiteren Unterlagen zum Download bereit. Die Zugangsdaten entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt "Herzlich willkommen" der Tagungsmappe. Bitte beachten Sie, dass ein Download nur bis sechs Wochen nach der Veranstaltung möglich ist (Schlusstag: 30. Oktober 2016).
Veranstaltungspartner
Medienpartner
Thema
Immer neue Methoden zur betrieblichen Reorganisation wie "Industrie 4.0", "Agile" oder "Design Thinking" und die zunehmende Bankenregulierung verunsichern viele Führungskräfte. Welche neuen Trends zur Unternehmens- und Bankenrestrukturierung sind erfolgversprechend – und welche nicht? Passen die Paragraphen des krisennahen Wirtschaftsrechts noch zur veränderten Arbeitswelt mit zunehmend flacheren Hierarchien und einem neuen Bekenntnis zum "Recht auf Scheitern"?
Zu seinem fünfundzwanzigsten Gipfeltreffen lädt das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, in diesem Jahr gemeinsam mit dem Department of Legal Studies and Ethics der Frankfurt School of Finance & Management am Montag, 12. September 2016, in die Main-Metropole ein.
Teilnehmer
15 namhafte Referenten von Kreditinstituten und Industrieunternehmen, aus der Politik, Rechtsprechung und Wissenschaft, aus dem Wirtschaftsjournalismus und von Fachverbänden diskutieren in Fallbeispielen, einer Podiumsdiskussion und Impulsvorträgen die Passgenauigkeit von Restrukturierungsmanagement, -recht und -finanzierung in einem sehr dynamischen Unternehmens- und Bankenumfeld.
Über einhundert Führungskräfte, Fachanwälte für Insolvenz-, Handels- und Gesellschaftsrecht, Unternehmensberater und Wissenschaftler beraten einen Tag lang über aktuelle Trends im Turnaround- und Sanierungsmanagement, Insolvenzrecht und in der Restrukturierungsfinanzierung. Veranstaltungspartner des diesjährigen Kongresses sind acht Branchenverbände und Fachzeitschriften aus dem deutschsprachigen Europa.
Rückblick
Der Restrukturierungsgipfel 2016 ist das mittlerweile 25. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, München, Münster, Berlin, Köln, Düsseldorf, Bonn, Tübingen, Nürnberg, Krems, Linz und St. Gallen statt und wurden von mehr als 4.000 Spitzen- und Führungskräften aus der D-A-CH- Region besucht.
Krisenkommunikationsgipfel 2016
an der Universität München
Restrukturierungsgipfel 2015
an der Universität Düsseldorf
Krisenkommunikationsgipfel 2015
an der Universität Bonn
Restrukturierungsgipfel 2014
an der Humboldt-Universität zu Berlin
Krisenkommunikationsgipfel 2014
an der Technischen Universität Berlin
Restrukturierungsgipfel 2013
an der Universität Hamburg
Schweizer Krisenkommunikationsgipfel 2013
an der Universität St. Gallen
Krisenkommunikationsgipfel 2013
an der Universität Tübingen
Restrukturierungsgipfel 2012
an der Universität Münster
ÖsterreichischerKrisenkommunikationsgipfel 2012
an der Donau-Universität Krems
Krisenkommunikationsgipfel 2012
an der Universität zu Köln
Restrukturierungsgipfel 2011
an der Humboldt-Universität zu Berlin
Vertrauensgipfel 2011
an der Universität Mainz
Europäischer Restrukturierungsgipfel
2010 an der Universität Linz
Reputationsgipfel 2010
an der Universität Münster
Restrukturierungsgipfel 2009
an der Ohm-Hochschule Nürnberg
Skandalgipfel 2009
an der Universität Hamburg
Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster
Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems
Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster
Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen
Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems
Krisengipfel zum Mittelstand 2002
in Frankurt am Main
Krisengipfel zur New Economy 2001
an der Universität Kiel
Presse
Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:
Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School
Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Buchtipps
Was muss bei der Restrukturierung von Unternehmen beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Strategien zur Krisenprävention von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager aus der D-A-CH-Region im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
| Inhalt | Bestellen |
Der Verkauf von notleidenden Krediten (Non Performing Loans, NPL) ist bei Banken längst zu einer festen Handlungsalternative im Problemkreditmanagement geworden. Zudem unterstützen Servicingunternehmen bei der bestmöglichen, schuldnerverträglichen Lösung notleidender Kreditengagements. Marcel Köchling und Christoph Schalast informieren gemeinsam mit zahlreichen Branchenpraktikern in ihrem Sammelband praxisorientiert über den NPL-Markt, stellen Techniken und Marktstandards bei der Forderungsübertragung vor, beantworten rechtliche und steuerliche Fragen des NPL-Managements.
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