Programm
ab 08.30 Uhr
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Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
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09.00 Uhr
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Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Heribert Hirte, Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht
sowie Forschungsstelle für Bank- und Kapitalmarktrecht der Universität Hamburg
Frank Roselieb, Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation) |
Teil 1:
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Trends im Restrukturierungsumfeld
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09.15 Uhr
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Impulsvortrag: Von der volkswirtschaftlichen Krise zur Unternehmenskrise - Wie Diskontinuitäten auf dem Weltmarkt die Stabilität von Unternehmen beeinflussen können
Prof. Dr. Michael Bräuninger, Forschungsdirektor am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) in Hamburg |
09.45 Uhr
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Fokus Staat: Wie durch klare Vorgaben die geordnete Abwicklung potenziell systemgefährdender Institute und Finanzgruppen im Notfall gelingen kann
Sascha Schuff, Referent im Bereich Bankenaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Bonn |
Teil 2:
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Trends in Restrukturierungsbranchen
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10.15 Uhr
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Fokus Banken: Der Weg zurück - Bankmanagement in Krisenzeiten
Stefan Ermisch, Finanzvorstand der HSH Nordbank AG in Hamburg und Kiel |
10.45 Uhr
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Kaffeepause und Networking
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11.30 Uhr
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Fokus Energie: Folgeinsolvenzen in subventionierten Märkten - Was die Windenergiebranche von der Solarenergiebranche lernen kann
Dr. Achim Ahrendt, Partner, Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter bei hww Insolvenzverwalter in Hamburg |
12.00 Uhr
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Fokus Krankenhäuser: Wie durch innovative Versorgungsmodelle
Kliniken zukunftsorientiert ausgerichtet werden
Dr. Christian Elsner, Geschäftsführender Direktor am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck |
ca. 12.30 Uhr
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Mittagessen und Networking
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Teil 3:
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Trends im Restrukturierungsrecht
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13.45 Uhr
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Podiumsrunde: Wurde mit dem ESUG wirklich alles besser? – ein Insolvenzplanspiel
Marie Luise Graf-Schlicker, Ministerialdirektorin im Bundesministerium der Justiz (BMJ) in Berlin
Frank Frind, Richter am Amtsgericht Hamburg (Insolvenzgericht) und Vorstandsmitglied BAKinso e.V.
Frank Tappert, Leiter des Beratungszentrums Konsolidierung der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank in Dresden
Andrej Wroblewski, Insolvenzrechtsexperte im Ressort Arbeits- und Sozialrecht beim Vorstand der IG Metall in Frankfurt am Main
Dr. Utz Brömmekamp, Rechtsanwalt und Partner der Buchalik Brömmekamp Rechtsanwälte Steuerberater in Düsseldorf und Vorstandsmitglied DGfKM e.V.
Moderation: PD Dr. Sebastian Mock, Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht der Universität Hamburg
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Teil 4:
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Trends im Restrukturierungsmanagement
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15.00 Uhr
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Fokus Großprojekte: Nürburgring, Elbphilharmonie & Co. - Wie finanzielle Risiken aus Großprojekten rechtzeitig erkannt werden können
Martin Bork, Partner im Unternehmensbereich Management Consulting der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft in Düsseldorf |
15.30 Uhr
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Kaffeepause und Networking
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16.00 Uhr
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Fokus Profifußball: Wie der FC St. Pauli durch innovatives Crowd Funding erfolgreich saniert wurde
Michael Meeske, Geschäftsführer der FC St. Pauli Vermarktungs GmbH & Co. KG in Hamburg |
16.30 Uhr
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Fokus Schifffahrt: Was bei der Restrukturierung von Schiffsfonds und
Großreedereien beachtet werden sollte
Dr. Sven-Holger Undritz, Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter, Partner der White & Case Insolvenz GbR in Hamburg |
ca. 17.00 Uhr
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Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der Restrukturierungsgipfel 2013 findet am Mittwoch, 25. September 2013, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) an der Universität Hamburg statt. Tagungsort ist der Erwin-Panofsky-Hörsaal (Hörsaal C, ESA 1, Erdgeschoss) im Hauptgebäude (Edmund-Siemers-Allee 1, D-20146 Hamburg). Ein Lageplan steht im Internet bereit (www.uni-hamburg.de/onTEAM/campus).
Hauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1 / Foto: Universität Hamburg
Der Veranstaltungsort liegt direkt gegenüber dem ICE-Bahnhof "Hamburg-Dammtor" und ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Fahrzeit mit der S-Bahn vom Flughafen Hamburg beträgt etwa 30 Minuten. Die nächstliegenden Parkhäuser sind im CCH Congress Centrum Hamburg (Marseiller Straße 2, D-20355 Hamburg) und am Gänsemarkt (Dammtorwall 5-7, D-20355 Hamburg).
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Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 395,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 16. August 2013, und EUR 450,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Restrukturierungsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.
Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und des Bundesverbandes der Ratinganalysten und Ratingadvisor e.V. (BdRA) sowie Alumni der Universitäten Hamburg und Kiel erhalten 10 Prozent Rabatt.
Für Studierende der Universitäten Hamburg und Kiel steht ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 150,- (einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bereit. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von optionalen Unternehmenspatenschaften möglich.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 13. September 2013.
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Übernachtung
In Hamburg nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 24. auf den 25. September 2013 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig als Selbstzahler über www.hrs.de (Umkreissuche verwenden).
Direkt gegenüber dem Tagungsort liegt das 4-Sterne-Hotel Radisson Blu Hamburg (Marseiller Strasse 2, D-20355 Hamburg, www.radissonblu.de/hotel-hamburg). Geographisch naheliegend ist auch das 3-Sterne-Hotel Alster-Hof (Esplanade 12, D-20354 Hamburg, www.alster-hof.de).
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Kontakt
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Veranstaltungspartner
Medienpartner
Thema
Die aktuelle Staatsschuldenkrise, wachsende Kritik am ESUG, stetig steigende Rohstoffpreise auf den Weltmärkten und Pleitewellen in ehemals hoch subventionierten Branchen wie der Solarenergie lassen die Arbeit für Restrukturierungsmanager und Insolvenzrechtler nicht weniger werden. Finanzvorstände, Turnaroundspezialisten und Insolvenzverwalter müssen sich daher in den kommenden Jahren auf neue Herausforderungen einstellen.
Zu seinem neunzehnten Gipfeltreffen lädt das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, diesmal gemeinsam mit dem Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht sowie der Forschungsstelle für Bank- und Kapitalmarktrecht der Universität Hamburg ein. Der diesjährige Branchenkongress findet am Mittwoch, 25. September 2013, im Hauptgebäude der Universität Hamburg statt.
Teilnehmer
14 renommierte Branchenvertreter aus Unternehmen, von Kreditinstituten, Beratungsgesellschaften und der Wissenschaft schlagen in Fallbeispielen, Impulsvorträgen und einer Podiumsrunde die Brücke zwischen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft einerseits sowie Unternehmenspraxis und Insolvenzrechtsprechung andererseits.
Rund einhundert Bankenvertreter, Führungskräfte aus Industrie- und Beratungsunternehmen, Fachanwälte, Insolvenzverwalter, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Wissenschaftler und Fachjournalisten beraten einen Tag lang im Hauptgebäude der Universität Hamburg über neue Herausforderungen und aktuelle Trends im Insolvenzrecht und Sanierungsmanagement. Veranstaltungspartner sind sechs Branchenverbände und Fachzeitschriften aus dem deutschsprachigen Europa.
Rückblick
Der Restrukturierungsgipfel 2013 ist das mittlerweile neunzehnte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Münster, Berlin, Mainz, Köln, Tübingen, Nürnberg, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von rund 3.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.
Schweizer Krisenkommunikationsgipfel 2013
an der Universität St. Gallen
Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen
Restrukturierungsgipfel 2012
an der Universität Münster
Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2012
an der Donau-Universität Krems
Krisenkommunikationsgipfel 2012
an der Universität zu Köln
Restrukturierungsgipfel 2011
Humboldt-Universität zu Berlin
Vertrauensgipfel 2011
an der Universität Mainz
Europäischer Restrukturierungsgipfel
2010 an der Universität Linz
Reputationsgipfel 2010
an der Universität Münster
Restrukturierungsgipfel 2009
an der Ohm-Hochschule Nürnberg
Skandalgipfel 2009
an der Universität Hamburg
Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster
Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems
Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster
Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen
Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems
Krisengipfel zum Mittelstand 2002
in Frankurt am Main
Krisengipfel zur New Economy 2001
an der Universität Kiel
Presse
Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:
Restrukturierungsgipfel 2013 an der Universität Hamburg
Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Buchtipps
Was muss bei der Restrukturierung von Unternehmen beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenpräventionsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zum Krisen- und Restrukturierungsmanagement das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Restrukturierungs- und Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Das ESUG reformiert das Insolvenzrecht mit dem Ziel, die Fortführung sanierungsfähiger Unternehmen zu erleichtern und damit Arbeitsplätze zu erhalten. Wichtige Änderungen betreffen u.a. die Stärkung der Gläubigerrechte, die Auswahl des Insolvenzverwalters, den Ausbau des Insolvenzplanverfahrens, die Einbeziehung der Gesellschafterrechte (Debt-for-Equity-Swap) sowie den Abbau der Blockademöglichkeiten durch Rechtsmittel. Drei Insolvenzrechtler der Universität Hamburg widmen sich in diesem Fachbuch ausführlich dem neuen Insolvenzrecht und stellen weitere Materialien bereit.
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