Wie Unternehmen, Behörden, Verbände, Medien und die Politik in Zeiten multipler Krisen erfolgreich kommunizieren können
www.krisenkommunikationsgipfel.de
Wo?
KOMED-Saal im MediaPark,
Im MediaPark 7, D-50670 Köln
und digital per Konferenzsystem
Wann?
Mittwoch, 22. März 2023,
von 09:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
Impressionen
Vielen Dank an die großartigen Referenten (m/w/d).
Programm
Eintreffen der Teilnehmer (m/w/d)
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
Begrüßung und Einführung
Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel
Teil 1: Krisenkommunikation und Business Continuity
Pandemie, Ressourcenmangel & Co. – Wie die Kliniken der Stadt Köln bei Krisen- und Katastrophenfällen handlungsfähig bleiben
Georg Abel, Stellvertretender Leiter Krankenhausalarm- und Einsatzplanung und Krisenmanagement der Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Wetterextreme, Blackout & Co. – Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Zukunft der Katastrophenkommunikation gestaltet und die Versorgung der Menschen mit Informationen aufrechterhält
Silja Bilz, Projektleiterin Krisenkommunikation des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Potsdam
Teil 2: Krisenkommunikation und Katastrophenvorsorge
Wie Infraserv Höchst Krisenprävention und Krisenkommunikation an einem Chemie- und Pharmastandort organisiert
Michael Müller, Leiter Unternehmenskommunikation der
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG in Frankfurt am Main
Kaffeepause
Netzwerken
Wie der Deutsche Wetterdienst bei Extremwetterlagen die Bevölkerung und Einsatzkräfte warnt
Franz-Josef Molé, Leiter der Vorhersage- und Beratungszentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach
Teil 3: Krisenkommunikation und Themenmanagement
Verantwortung übernehmen und Lebensqualität verbessern – Wie Grünenthal die Contergan-Tragödie als Teil seiner Unternehmensgeschichte kommunikativ begleitet
Fabia Kehren, Head External Communication bei Grünenthal in Aachen
Gemeinsam, schnell und koordiniert – Wie "Aktion Deutschland Hilft" zu Katastrophenhilfe kommuniziert und für Transparenz beim Umgang mit Spendengeldern sorgt
Birte Steigert, Leiterin der Abteilung Kommunikation von Aktion Deutschland Hilft e.V. in Bonn
Mittagessen
Netzwerken
Teil 4: Krisenkommunikation und Psychologie
Podiumsdiskussion: Zwischen Krisenbewusstsein und Krisenmüdigkeit – Wie kritische Themen im Lichte multipler Krisen angemessen kommuniziert werden können
Fokus Gesundheit: Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln
Fokus Medien: Stefan Brandenburg, Chefredakteur und Leiter des Programmbereichs Aktuelles und des Newsrooms des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln
Fokus Kommunen: Jens Hapke, Teamleiter Medien & Internet und Pressesprecher des Regionalverbands Ruhr (RVR) in Essen
Fokus Sicherheit: Jürgen Köhnlein, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft Bayern (DPolG) in München
Fokus Katastrophe: Oliver Nagel-Schwab, damaliger Leiter Einsatz Rheinland-Pfalz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) während der Ahrflut und Vorsitzender der Ortsgruppe Ludwigshafen-Oggersheim e.V.
Moderation
Frank Roselieb
Teil 5: Krisenkommunikation und Infrastruktur
Mögliche Energiemangellagen im Blick - Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein bundesweites Krisenkommunikationssystem im Bereich Strom und Gas aufgebaut hat
Stephan Gabriel Haufe, Pressesprecher des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin und zuständig für Fragen des Krisenmanagements
Kaffeepause
Netzwerken
Fokus Mobilität: Warum der Rhein-Ruhr-Express kein zweites Stuttgart 21 ist und wie die Bahn bei Neubau- und Sanierungsprojekten für Akzeptanz wirbt
Kirsten Verbeek, Leiterin Kommunikation Bundesländer und NRW-Sprecherin der Deutschen Bahn AG in Düsseldorf
Fokus Immobilien: Wie jenawohnen kritische Themen gegenüber den Mietern kommuniziert und ein vertrauensvolles Miteinander gestaltet
Gunnar Poschmann, Leiter Kommunikation der jenawohnen GmbH in Jena
Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
Thema
In Zeiten multipler Krisen erfolgreich kommunizieren.
Die Corona-Pandemie, der Russland-Ukraine-Krieg, die sehr hohe Inflationsrate und die befürchtete Energiekrise – mit der stetig steigenden Zahl zeitgleich auftretender Krisen nehmen auch die Herausforderungen für Krisenmanager und Kommunikationsbeauftragte (m/w/d) weiter zu. Wie gelingt es den Verantwortlichen, den Überblick über die Lage zu behalten und auch multiple Krisen erfolgreich zu bewältigen? Welche Rollen spielen staatliche Einrichtungen, die Medien und die Politik, um der zunehmenden Krisenmüdigkeit der Bevölkerung zu begegnen und das Vertrauen in politische Entscheidungen aufrechtzuerhalten? Wie haben Fach- und Führungskräfte bei den zurückliegenden Krisen ihre Beschäftigten motiviert und sie beim Krisenmanagement kommunikativ mitgenommen?
Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Krisenkommunikationsgipfel 2023 am Mittwoch, 22. März 2023, in Köln. Auf Einladung des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel, treffen sich rund 200 Fach- und Führungskräfte, Krisenbeauftragte, Wissenschaftler und Pressesprecher (m/w/d) aus der D-A-CH-Region im KOMED-Saal im MediaPark in Köln. Das größte und traditionsreichste Gipfeltreffen zur Krisenkommunikation und zum Krisenmanagement im deutschsprachigen Europa findet mittlerweile zum 34. Mal statt. Es wird für registrierte Teilnehmer (m/w/d) zusätzlich über ein kennwortgeschütztes digitales Konferenzsystem übertragen.
14 namhafte Referenten (m/w/d) aus Wirtschaftsunternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Wissenschaft gewähren spannende Einblicke in ihr Krisenmanagement und ihre Krisenkommunikation. Die Fachleute erläutern aus erster Hand, worauf es bei der glaubwürdigen Kommunikation, vorausschauenden Prävention, erfolgreichen Bewältigung und verlässlichen Berichterstattung in kritischen Situationen wirklich ankommt. Eine prominent besetzte Podiumsrunde zu den Herausforderungen der Krisenkommunikation in Zeiten multipler Krisen bildet den traditionellen Höhepunkt des Kongresses.
Eingeladen zum 34. Gipfeltreffen sind insbesondere Fach- und Führungskräfte, Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher und Krisenmanager sowie Wissenschaftler und Journalisten (m/w/d) aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. An den zurückliegenden 33 Krisengipfeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben insgesamt mehr als 4.000 Fach- und Führungskräfte aus der D-A-CH-Region teilgenommen. Mehrere Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 450,- (Frühbuchertarif, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Eingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 16. Dezember 2022, bzw. EUR 550,- (Normaltarif, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Eingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 17. Februar 2023, bzw. EUR 650,- (Last-Minute-Tarif, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin.
Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, die Tagungsmappe, der Zugang zum Tagungsportal, das Mittagessen und die Kaffeepausen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung. Berufsständische Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und der de'ge'pol - Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. erhalten 10 Prozent Rabatt.
Für Studierende der Universitäten Kiel und Köln steht ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich bei konkretem fachlichen Interesse sehr zeitnah bis spätestens Freitag, 16. Dezember 2022, per E-Mail (krisengipfel@ifk-kiel.de, Auswahlverfahren). Darüber hinaus existiert für Studierende ein reguläres Kontingent vergünstigter Kongresskarten für jeweils EUR 195,- (einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung.
Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen, die auch nochmals mit der Anmeldebestätigung übersandt werden. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmer (m/w/d) ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 10. März 2023. Wir empfehlen eine sehr frühzeitige Anmeldung.
Tagungsort
KOMED-Saal im MediaPark, Im MediaPark 7, D-50670 Köln
Der Krisenkommunikationsgipfel 2023 findet am Mittwoch, 22. März 2023, in der Zeit von 08:30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17:00 Uhr (Verabschiedung) in Köln statt. Tagungsort ist der KOMED-Saal im MediaPark (Im MediaPark 7, D-50670 Köln). Eine interaktive Karte bietet Google an.
Bilder
Fotos: KOMED im MediaPark GmbH
Anreise
Quelle: KOMED im MediaPark GmbH
U-Bahn: Ab Köln-Hauptbahnhof fahren Sie mit Linie 16 oder 18 zum Ebertplatz. Dort steigen Sie um in die Linie 12 oder 15 Richtung Ringe. Die Ziel-Haltestelle ist "Christophstraße/MediaPark". Von dort gehen Sie durch die Hermann-Becker-Straße und über die Brücke in den MediaPark.
S-Bahn: Ab Köln-Hauptbahnhof nehmen Sie die S6 Richtung Nippes oder die S11 Richtung Düsseldorf oder die S12 bzw. S13 Richtung Hansaring oder die S19 Richtung Düren. Die Ziel-Haltestelle ist "Hansaring". Von dort gehen Sie hinter Saturn nach rechts, die nächste Straße links in die Maybachstraße und dann geradeaus in den MediaPark.
Regionalbahn: Ab Köln-Hauptbahnhof fahren Sie mit den Regionalbahnen in Richtung Hansaring. Die Ziel-Haltestelle ist "Hansaring". Von dort gehen Sie hinter Saturn nach rechts, die nächste Straße links in die Maybachstraße und dann geradeaus in den MediaPark.
Anreise mit dem Flugzeug
Vom Flughafen Köln-Bonn besteht eine direkte S-Bahn-Verbindung mit der S13 in Richtung Hansaring. Die Ziel-Haltestelle ist "Hansaring". Von dort gehen Sie hinter Saturn nach rechts, die nächste Straße links in die Maybachstraße und dann geradeaus in den MediaPark.
Mit dem PKW nehmen Sie die A57 Richtung Köln-Zentrum und fahren dann Richtung MediaPark. Wenn Sie ein Navigationsgerät benutzen, geben Sie bitte die Adresse "Maybachstraße 10" ein und folgen Sie den Parkhaushinweisen "MediaPark". Hier können Sie über 2.500 Tiefgaragenplätze verfügen.
Die Einfahrt zur unterirdischen Zufahrtstraße befindet sich direkt hinter der Eisenbahnbrücke in der Erftstraße. Von dort aus fahren Sie in die Tiefgarage "MediaPark" und dort bitte in das Parkhaus "Zentral – PZ".
Alternativ nutzen Sie die Einfahrt am "Cinedom" (Ecke Am Kümpchenshof / Maybachstraße). Neben der Einfahrt zur zentralen Tiefgarage (Parkhaus "Zentral – PZ") befindet sich hier auch eine Einfahrt zur unterirdischen Zufahrtstraße.
Der Aufgang am orangefarbenen Kassenbereich im PZ befindet sich direkt vor dem KOMED-Haus, Im MediaPark 7, und über den blauen Kassenbereich gelangen Sie zum Gebäude Im MediaPark 6.
Bitte beachten Sie, dass der MediaPark in der Kölner Umweltzone liegt. Diese darf seit dem 01. Juli 2014 nur von Fahrzeugen der Schadstoffgruppen 4 mit der entsprechenden grünen Plakette befahren werden.
Übernachtung
In der Köln Innenstadt nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht von Dienstag, 21. März 2023, auf Mittwoch, 22. März 2023, entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de (Selbstzahler).
Geografisch nächstliegend sind die Hotels "NH Collection Köln-MediaPark" (Im Mediapark 8b, D-50670 Köln), "Motel One Köln-MediaPark" (Am Kümpchenshof 2, D-50670 Köln) und "The Midtown Hotel by New Yorker" (Kaiser-Wilhelm-Ring 48, D-50672 Köln). Etwas weiter entfernt liegen das "Hotel Azimut Köln-City-Center" (Hansaring 97, 50670 Köln) und das "25hours Hotel The Circle" (Im Klapperhof 22-24, D-50670 Köln).
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Buch zum Kongress
Mit Krisen professionell umgehen
Die Cyberangriffe auf die IT-Systeme verschiedener Landkreise, die Unterbrechung der Lieferketten vieler international tätiger Unternehmen im Zuge einer Pandemie oder die großflächige Zerstörung weiter Teile der Infrastruktur durch eine Flutkatastrophe – Störungen des Regelbetriebs von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden, aber auch ganzer Volkswirtschaften können viele Ursachen haben.
Das Business Continuity Management (BCM) zielt darauf ab, solche Prozessstörungen möglichst zu vermeiden, sie frühzeitig zu erkennen, systematisch zu bewältigen und adäquat nachzubereiten. In diesem Sammelband gewähren 15 renommierte Fachleute aus einem breiten Branchenspektrum seltene Einblicke in die krisennahen Managementsysteme namhafter Unternehmen und Organisationen.
Weiterbildung
Zertifikatslehrgang Krisenkommunikationsmanager (m/w/d)
Nächster Termin: 28. bis 30. Juni 2023 (26. Jahrgang)
Internet: www.krisenkommunikationsmanager.de
Zertifikatslehrgang Notfall- und Krisenmanager bzw. Business Continuity Manager (m/w/d)
Nächster Termin: 13. bis 15. September 2023 (12. Jahrgang)
Internet: www.business-continuity-manager.de
www.notfall-und-krisenmanager.de
Zertifikatslehrgang Katastrophenmanager (m/w/d)
Nächster Termin: auf Anfrage
Internet: www.katastrophenmanager.de
Zertifikatslehrgang Restrukturierungsmanager (m/w/d)
Nächster Termin: auf Anfrage
Internet: www.restrukturierungsmanager.de
Kontakt
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: krisengipfel@ifk-kiel.de
Tagungsleitung:
Frank Roselieb
Fotos: Gorodenkoff - fotolia.com, WALL-E, Kadmy, BullRun, Christian Schwier - stock.adobe.com, Kliniken der Stadt Köln / Bettina Fürst-Fastré, RVR / Hapke, Krisennavigator / Roselieb sowie KOMED im MediaPark GmbH.
Stand: 22. März 2023. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.