Achtung: Wegen der sehr großen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort innerhalb des Bonner Universitätsviertels verlegt. Der Kongress findet nun im großen Veranstaltungssaal (ca. 200 Plätze) des LVR-LandesMuseum Bonn (Colmantstraße 14-16, D-53115 Bonn) statt. | Weitere Informationen |
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Programm
ab 08.30 Uhr
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Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
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09.00 Uhr
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Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Caja Thimm, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft, Abteilungsleiterin Bereich Medienwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung,
ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)
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Teil 1:
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Krisenkommunikation und Reputationsmanagement
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09.15 Uhr
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Fokus Familienunternehmen: Wie Ritter Sport dank Qualität, Transparenz und Beharrlichkeit auch im Spannungsfeld von gerichtlichen Streitigkeiten auf Erfolgskurs bleibt
Thomas Seeger, Justiziar und Unternehmenssprecher der Alfred Ritter GmbH & Co. KG in Waldenbuch
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09.45 Uhr
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Fokus Verband: Wie sich der ADAC nach dem Manipulationsskandal kommunikativ neu aufgestellt hat
Christian Garrels, Leiter Öffentlichkeitsarbeit des ADAC e.V. in München
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10.15 Uhr
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Fokus Politik: Wie sich Seiteneinsteiger im medienwirksam strukturierten Politikbetrieb positionieren müssen
Dr. Susanne Gaschke, Autorin und ehemalige Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Kiel
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10.45 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 2:
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Krisenkommunikation und Themenmanagement
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11.30 Uhr
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Fokus Luftfahrt: Wie die Lufthansa kritische Personalthemen wie Arbeitsniederlegungen und Tarifstreitigkeiten kommunikativ begleitet
Martin Riecken, Leiter Corporate Communications Europe der Lufthansa Group in Frankfurt am Main
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12.00 Uhr
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Fokus Finanzen: Wie Sparkassen trotz Niedrigzinsen mit Themen wie Standortnähe und Solidität im Kundenvertrauen punkten und Krisen bewältigen
Silke Lehm, Leiterin Marketing-Kommunikation des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in Berlin
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12.30 Uhr
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Fokus Versicherung: Wie sich der GDV kommunikativ öffnet und mit dem Projekt "Freiräume" aktives Themenmanagement betreibt
Christoph Hardt, Geschäftsführer Kommunikation des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. in Berlin
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13.00 Uhr
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Mittagspause und Netzwerken
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Teil 3:
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Krisenkommunikation und digitalisierte Gesellschaft
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14.00 Uhr
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Podiumsdiskussion: Zwischen Selfmade-Journalismus und Shitstorm - Herausforderungen des Mobile Life für die Krisenkommunikation
Tanja Plebuch, Pressesprecherin für Online-Banking, Marke und Social-Media der Targobank AG & Co. KGaA in Düsseldorf
Dr. Tobias Korenke, Leiter Unternehmenskommunikation der Funke Mediengruppe in Essen
Henning Zanetti, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in Bonn
Dr. Silke Fredrich, stellvertretende Chefredakteurin von WirtschaftsWoche Online der Handelsblatt GmbH in Düsseldorf
Marc Hippler, Chef vom Dienst Digitales bei der Rheinischen Post in Düsseldorf
Andreas Baumann, Leiter der Lokalredaktion des General-Anzeiger in Bonn
Moderation: Prof. Dr. Caja Thimm, Universität Bonn
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15.00 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 4:
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Krisenkommunikation und Katastrophenmanagement
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15.30 Uhr
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Fokus Pandemie: Wie das UKE die Behandlung der Ebola-Patienten kommunikativ begleitet und Aufklärungsarbeit geleistet hat
Christine Trowitzsch, Leiterin Unternehmenskommunikation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
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16.00 Uhr
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Fokus Hochwasser: Wie die Stadt Magdeburg beim schwersten Hochwasser ihrer Geschichte die Kommunikation mit ihren Bürgern aufrecht erhalten hat
Dr. Cornelia Poenicke, ehemalige Pressesprecherin der Stadt Magdeburg
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16.30 Uhr
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Fokus Lessons learnt: Wie Bund und Länder im Rahmen der LÜKEX-Übungen die kommunikative Katastrophenbewältigung trainieren
Stefanie Feierabend, Referentin im Referat Ressort- und länderübergreifende Krisenmanagementübungen (LÜKEX) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn
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17.00 Uhr
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Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der Krisenkommunikationsgipfel 2015 findet am Mittwoch, 18. März 2015, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) in Bonn statt. Wegen der sehr großen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort innerhalb des Bonner Universitätsviertels verlegt. Der Kongress wird nun im großen Veranstaltungssaal (ca. 200 Plätze) des LVR-LandesMuseum Bonn (Colmantstraße 14-16, D-53115 Bonn) durchgeführt. Ein detaillierter Lageplan kann im Internet abgerufen werden unter www.landesmuseum-bonn.lvr.de.
© LVR-LandesMuseum Bonn / Jürgen Vogel
Der (neue) Veranstaltungsort liegt in Sichtweite des Bonner Hauptbahnhofs und verfügt über eine eigene Tiefgarage (70 Plätze). Vom Hauptbahnhof Bonn gehen Sie durch die Unterführung hinter dem Bahnhof rechts ("Ausgang Quantiusstraße"). Über die Quantiusstraße gelangen Sie in etwa drei Gehminuten zur Colmantstraße. Das LVR-LandesMuseum befindet sich auf der rechten Seite.
Bei der Anreise mit dem Flugzeug empfiehlt sich der Flughafen Köln/Bonn als Zielflughafen. Von hier fährt die Buslinie SB 60 innerhalb einer halben Stunde bis zum Bonner Hauptbahnhof. Über weitere Anreisemöglichkeiten informiert das LVR-LandesMuseum auf seiner Internet-Seite.
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Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 395,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 13. Februar 2015, und EUR 450,- (zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.
Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) und des Bonner Medien-Clubs e.V. (BMC) erhalten 10 Prozent Rabatt.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 06. März 2015.
Für Studierende der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel steht ein begrenztes Kontingent an Kongressfreikarten zur Verfügung (Auswahlverfahren). Interessenten bewerben sich bitte unter Beifügung ihrer gültigen Studienbescheinigung sehr zeitnah bis spätestens Freitag, 13. Februar 2014, unter ogon@uni-bonn.de bzw. krisengipfel@ifk-kiel.de. Zudem ist eine vergünstigte Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.
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Übernachtung
In Bonn nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 17. auf den 18. März 2015 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de, Selbstzahler.

Geographisch nächstliegend sind die Hotels "InterCity Hotel Bonn" (4 Sterne, Quantiusstraße, D-53115 Bonn) und "Esplanade Villa" (3 Sterne, Colmanstraße 47, D-53115 Bonn).
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Kontakt
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Veranstaltungspartner
Medienpartner
Thema
Ob Ebola oder die Ukraine, Streiks von Nischengewerkschaften oder medial forcierte Politikerrücktritte, vermeintliche Reputationsskandale bei namhaften Familienunternehmen oder tatsächliche Manipulationen bei Verbänden und Fernsehsendern - dank Facebook, Twitter, YouTube, Instagram & Co. verbreiten sich Krisenfälle, Skandale und Katastrophen in Sekundenschnelle rund um den Globus und fordern Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher zu immer neuen Höchstleistungen heraus.
Doch welche Rolle spielen digitale Medien tatsächlich bei der Früherkennung und Bewältigung von Krisen? Sind Shitstorms in Wirklichkeit nur ein laues Lüftchen und Digital Citizens nur eine PR-Erfindung? Wie setzen Unternehmen und Verbände die Sozialen Netzwerke in ihrer Ad-hoc-Krisenkommunikation ein und wie verändern sie die Bewältigung von Unternehmenskrisen? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der digitalisierten Gesellschaft für das Zusammenspiel von Medien, Behörden und Unternehmen in Krisenzeiten?
Referenten
Antworten auf diese und andere Fragen zur Bewältigung und Kommunikation von Krisen geben 15 namhafte Referentinnen und Referenten am Mittwoch, 18. März 2015, beim Krisenkommunikationsgipfel 2015 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und der Abteilung Medienwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn erläutern die Fachleute aus Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Verbänden, Medien und der Politik, worauf es beim crossmedialen Krisenmanagement, bei professioneller Krisenprävention und gelungener Krisenkommunikation wirklich ankommt.
Teilnehmer
Eingeladen zum 22. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Führungskräfte und Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. Sechs Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner.
Die Zahl der Teilnehmer ist diesmal auf neunzig Personen begrenzt. Sie kann aus baulichen Gründen an der Universität Bonn auch nicht ausgeweitet werden. Wir empfehlen deshalb eine sehr zeitnahe Anmeldung.
Rückblick
Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.
Presse
Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:
Krisenkommunikations- gipfel 2015 an der Universität Bonn
Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Buchtipps
Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Mobile Medien haben das tägliche Leben verändert. Sie lassen Menschen soziale Beziehungen anders erleben oder Orte neu wahrnehmen. Die Nutzung von mobilen Medien birgt dabei einerseits soziale, wirtschaftliche und infrastrukturelle Chancen. Andererseits sind damit auch vielfältige Risiken verbunden. Im Sammelband der Reihe "Bonner Beiträge zur Onlineforschung" - herausgegeben von
Thomas Christian Bächle und Caja Thimm - blicken Geographen, Medienwissenschafter, Informatiker und Soziologen auf neue Technologien, Mobilität und die mediatisierte Gesellschaft. | Inhalt | Bestellen |
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