Programm
ab 08.30 Uhr
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Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
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09.15 Uhr
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Begrüßung und Einführung
Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und
Kommunikationsmanagement der Donau-Universität Krems
Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung,
ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)
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Teil 1:
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Krisenkommunikation und Compliance
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09.30 Uhr
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Was lehren die Fälle Hochegger, Grasser & Co? – Zum Verhältnis von Politik, Wirtschaft, Medien und PR
Dr. Ingrid Vogl, Präsidentin des PRVA Public Relations Verbands Austria in Wien
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10.00 Uhr
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Wie die voestalpine AG ihre Mitarbeiter zu regelkonformem Verhalten bewegt und das Compliance-Management kommuniziert
Gerhard Kürner, Leitung Konzernkommunikation der voestalpine AG in Linz |
Teil 2:
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Krisenkommunikation und Soziale Medien
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10.30 Uhr
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Die Vertrauenskrise überwinden: Wie die Piratenpartei durch den Einsatz Sozialer Medien die Politik transparenter gestaltet
Stephan Raab, Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei Österreichs in Wien
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11.00 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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11.30 Uhr
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Den Shitstorm bewältigen: Welche Lehren das MuseumsQuartier aus den
Attacken bei Facebook gezogen hat
Alina Lauchart, Online & Social Media Managerin des MuseumsQuartiers in Wien
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12.00 Uhr
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Den Daten-Gau kommunizieren: Wie die GIS den
Hackerangriff bewältigt und kommuniziert hat
Dr. Herbert Denk, Leitung Marketing und Kommunikation der GIS Gebühren Info Service GmbH in Wien
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ca. 12.30 Uhr
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Mittagessen und Netzwerken
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Teil 3:
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Krisenkommunikation und Medien
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13.30 Uhr
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Podiumsdiskussion: Gut gerüstet für den Ernstfall? – Worauf es bei der Kommunikations- und Medienarbeit in Krisenzeiten wirklich ankommt
Mag. Peter N. Thier, Bereichsleiter Corporate Communications und
Konzernpressesprecher der Austrian Airlines AG in Wien
Dr. Marita Roloff, Leiterin Unternehmenskommunikation der Allianz Gruppe in
Österreich in Wien
Rainer Fleckl, Ressortleiter Investigative Recherche des Kurier in Wien
Mag. Ing. Michael Csoklich, Leiter des Wirtschaftsressorts im ORF-Radio in Wien
Dr. Peter Zöchbauer, Rechtsanwalt und Experte für Medienrecht in Wien
Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement der Donau-Universität Krems
Moderation: Sebastian Loudon, Herausgeber und Chefredakteur Horizont & Bestseller in Wien
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15.00 Uhr
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Kaffeepause und Netzwerken
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Teil 4:
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Krisenkommunikation und Marktpartner
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15.30 Uhr
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Vertrauen zurückgewinnen: Welche Fehler Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft bei der Kommunikation von Produktrückrufen vermeiden sollten
Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, Leiterin Kommunikation der AGES - Österreichische
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH in Wien
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16.00 Uhr
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Ein zweites "Stuttgart 21" vermeiden: Wie die ÖBB das Gesamtprojekt
"Hauptbahnhof Wien" kommuniziert
Mag. Alexandra Kastner, Projektinformation "Hauptbahnhof Wien" der
ÖBB-Infrastruktur AG in Wien
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16.30 Uhr
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Reifenwechsel bei voller Fahrt: Wie die Hypo Alpe-Adria Bank International AG
die Neuausrichtung der Bank vermittelt
Mag. Nikola Donig, Leiter Group Corporate Communications der Hypo Alpe-Adria Bank International AG in Klagenfurt
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ca. 17.00 Uhr
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Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel findet am Mittwoch, 20. Juni 2012, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) im Audimax der Donau-Universität Krems (Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, A-3500 Krems) statt.
Foto: Donau-Universität Krems / Suzy Stöckl
Der Veranstaltungsort ist bequem per Bahn und Auto von Wien aus in einer Stunde Fahrzeit zu erreichen. Eine Anfahrtsskizze steht im Internet bereit: www.donau-uni.ac.at/de/service/anreise. Zwischen dem Bahnhof Krems und dem Campus der Donau-Universität verkehren der Wachaubus und der Campus-Shuttle. Der Fahrplan ist hier (.pdf) hinterlegt.
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Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Mittwoch, 23. Mai 2012, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.
Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Public Relations Verbands Austria (PRVA) und des Verbands für Integrierte Kommunikation (VIKOM) erhalten 10 Prozent Rabatt. Studierende der Universitäten Krems und Kiel können sich für ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 125,- (einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bewerben.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 06. Juni 2012.
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Übernachtung
In Krems bieten die beiden 4-Sterne-Hotels "Steigenberger Hotel and Spa" und "Arte Hotel" Übernachtungsmöglichkeiten an. Die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte buchen Sie schnellstmöglich selbst unter dem Stichwort "Donau-Universität Krems" (Selbstzahler).
Am Goldberg 2
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)27 32 71 01 0
Telefax: +43 (0)27 32 71 01 050
Internet: www.krems.steigenberger.at
E-Mail: krems@steigenberger.at
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 23
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)27 32 71 123
Telefax: +43 (0)27 32 71 523
Internet: www.arte-hotel.at
E-Mail: willkommen@arte-hotel.at
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Kontakt
Veranstaltungspartner
Medienpartner
Thema
Die Hochegger-Affäre, der Fall "Prolactal", der Stammzellen-Skandal am Universitätsklinikum Innsbruck, der Shitstorm auf der Facebook-Seite des MuseumsQuartiers Wien oder die Restrukturierung der Hypo Alpe-Adria Bank – Anlässe für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement haben Österreichs Kommunikationsmanager, Pressesprecher und PR-Berater mehr als genug.
Welche Rolle spielen mittlerweile Soziale Medien in der Krisenkommunikation? Wie lässt sich nach einer Krise das verlorene Vertrauen der Konsumenten zurückgewinnen? Was sollte bei der Medienarbeit im Krisenfall beachtet werden? Welche Präventionsmaßnahmen sind "State-of-the-art"?
Teilnehmer
Antworten auf diese und andere Fragen zur Kommunikation in schwierigen Zeiten geben fünfzehn namhafte Referentinnen und Referenten beim Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel am Mittwoch, 20. Juni 2012, an der Donau-Universität Krems. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Zentrums für Journalismus und Kommunikations-management der Donau-Universität Krems erläutern die Fachleute, worauf es bei der Kommunikationsarbeit im Krisenfall wirklich ankommt.
Eingeladen zum 15. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Führungskräfte und Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, Medien und der Politik. Sieben Berufsverbände und Fachzeitschriften unterstützen den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 100 Personen begrenzt.
Rückblick
Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.
Presse
Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:
Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Buchtipps
Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Krisen sind Katalysatoren von Wandlungsprozessen. Die Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise hat eine Debatte entfacht, die im Begriff ist, Ethik und Moral im Kapitalismus neu zu überdenken. Die Dynamik des Web 2.0 kann für Unternehmen außerdem zu schwerwiegenden Imageschäden führen. Unternehmenskommunikation und Krisen-PR sollten die neuen Kommunikationswege daher nutzen und berücksichtigen. Diesen und anderen Themen des Kongresses widmet sich "upgrade", das Magazin für Wissen und Weiterbildung der Donau-Universität Krems.
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