Programm
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Einführung:
Chancen und Risiken der Internationalisierung
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09.30 Uhr
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Begrüßung
Frank Roselieb, Institut für Krisenforschung, Kiel
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09.35 Uhr
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Fallstudie: Von einer "Schraubenhandlung" zum europaweit tätigen Unternehmen - Die Internationalisierung der Berner Gruppe in Künzelsau
Ulrich Lindner, Berner GmbH, Künzelsau
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10.05 Uhr
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Aus Baden-Württemberg in die Welt - Wie die bw-i mittelständische Unternehmen bei der Internationalisierung unterstützen kann
Dr. Herbert Neuland, Baden-Württemberg International - Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH, Stuttgart
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Schwerpunkt I:
Internationale Unternehmensführung
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10.30 Uhr
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Fallstudie: Von einem ehemaligen Handelshaus für Kohle zu einem weltweit tätigen Unternehmen - Die Internationalisierung der Gebr. Röchling KG in Mannheim
Burckhard Frank, Gebr. Röchling KG, Mannheim
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11.00 Uhr
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Was bei einer Internationalisierung zählt - Erfahrungswerte und Empfehlungen aus dem deutschen Mittelstand
Dr. Volkhard Emmrich, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH, München
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11.25 Uhr
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Kaffeepause
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Schwerpunkt II:
Internationales Risikomanagement
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11.50 Uhr
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Fallstudie: Welche Anforderungen Mittelständler an ein internationales Versicherungskonzept stellen sollten
Yorck Hillegaart, Funk Gruppe GmbH, Hamburg
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12.20 Uhr
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Wie ein international leistungsfähiges Risikomanagement im Kontext von Basel II entwickelt werden kann
Dr. Werner Gleißner, RMCE RiskCon GmbH, Leinfelden-Echterdingen
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12.45 Uhr
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Mittagessen
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Schwerpunkt III:
Internationales Sicherheitsmanagement
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13.45 Uhr
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Expertenrunde: Was staatliche Einrichtungen für Mittelständler bei Krisenfällen im Ausland tun können
Wenn Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland in Not geraten oder entführt werden
Dr. Heinz-Peter Behr, Auswärtiges Amt, Berlin
Wenn international agierende Unternehmen Opfer länderübergreifender organisierter Kriminalität werden
Anton Hönig, Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Stuttgart
Wenn mittelständische Firmen mit Plagiaten ausländischer Hersteller zu kämpfen haben
Klaus Hoffmeister, Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz, München
Moderation: Frank Roselieb, Institut für Krisenforschung, Kiel
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Schwerpunkt IV:
Internationales Notfallmanagement
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14.45 Uhr
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Fallstudie: Damit lokale Zwischenfälle nicht zu globalen Problemen werden - Notfallmanagement für die weltweiten Standorte von Motorola
Jürgen Kühn, Motorola GmbH, Flensburg
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15.15 Uhr
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Wie Unternehmen ihre Produktionsstandorte für den Notfall rüsten können
Dr. Jens Hollander, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main
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15.40 Uhr
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Kaffeepause im Foyer
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Schwerpunkt V:
Internationale Krisenkommunikation
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16.05 Uhr
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Fallstudie: Von Großunternehmen lernen - Internationale Krisenkommunikation bei der Deutschen Lufthansa AG
Martin Riecken, Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt am Main
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16.35 Uhr
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Wie systematisches Medienmonitoring und Reputationsmanagement von mittelständischen Unternehmen auch im Ausland gelingt
Dr. Christopher Storck, Hering Schuppener Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH, Frankfurt am Main
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17.00 Uhr
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Verabschiedung / Ende der Veranstaltung
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Tagungsort
Der internationale Gipfel 2006 für Führungskräfte und Pressesprecher in mittelständischen Unternehmen findet am Donnerstag, 16. Februar 2006, in der Zeit von 09.00 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) statt im
Haus der Wirtschaft des
Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
- Raum "Karlsruhe" -
Willi-Bleicher-Straße 19
D-70174 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 123 - 0
Telefax: +49 (0)711 123 - 25 76
Der Veranstaltungsort liegt im Zentrum der Landeshauptstadt Stuttgart und ist nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Eine Anfahrtsskizze steht im Internet unter www.hausderwirtschaft.de bereit.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 215,- (Frühbucherrabatt) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 30. Dezember 2005, und EUR 245,- bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) mit Sitz in Hamburg. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die ausführliche Tagungsdokumentation (im Tagungsordner und auf CD-ROM), das Mittagessen, die Kaffeepausen und Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung sowie die Teilnahme an der gesamten Fachtagung.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Es gilt das "First-Come-First-Serve"-Prinzip. Unternehmens-, Steuer-, Rechts-, Personal-, Sicherheits- und Kommunikationsberater werden nachrangig berücksichtigt, da sich die Veranstaltung vorrangig an Vertreter mittelständischer Unternehmen richtet. Anmeldeschluss ist Montag, 13. Februar 2006.
Kontakt
Rückfragen zur Fachtagung beantwortet gerne:
Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 – 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 – 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de
Stand: 24. November 2005. Änderungen vorbehalten.
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Kurzüberblick
Themen: Aufstrebende Volkswirtschaften in Osteuropa und boomende Märkte in Fernost einerseits, Korruptionsprobleme im Umgang mit Behörden, fehlende Rechtssicherheit im Ausland und immer neue Produktplagiate andererseits - die Chancen und Risiken einer internationalen Unternehmenstätigkeit liegen oft eng beieinander. Gerade mittelständische Unternehmen haben bei globalen Aktivitäten außerdem häufig mit Vorbehalten bei den eigenen Mitarbeitern, Skepsis bei den Hausbanken und wenig Unterstützung durch öffentliche Stellen im Ausland zu kämpfen. Kommen dann noch ein mangelndes betriebliches Risikomanagement oder eine fehlende Notfallplanung für ausländische Produktionsstandorte hinzu, so endet ein anfangs hoffnungsvolles "Going International" nicht selten in einem betrieblichen Desaster.
Referenten: Wie können Unternehmen die Chancen der Globalisierung nutzen und sich gleichzeitig für die Risiken einer internationalen Unternehmenstätigkeit wappnen? Welche Unterstützung bieten deutsche Behörden mittelständischen Unternehmen bei Problemen im Ausland an? Was können Mittelständler von Großunternehmen lernen? Antworten auf diese und andere Fragen zur Zukunftssicherung auf internationalen Märkten geben 13 Experten aus Industrieunternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Beratungsgesellschaften im Rahmen der Fachtagung am 16. Februar 2006 im Haus der Wirtschaft des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums in Stuttgart. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Führungskräfte und Pressesprecher aus mittelständischen Unternehmen, Vertreter von Verbänden, Banken und Einrichtungen der öffentlichen Hand.
Partner: Medienpartner sind die Fachzeitschriften "Markt und Mittelstand" und "prmagazin". Unterstützt wird die Veranstaltung auch von der Baden-Württemberg International - Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH (bw-i) in Stuttgart und von der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg. Veranstalter ist das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ausführliche Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen können im Internet unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.
Presse: Die folgende Pressemitteilung mit der Veranstaltungsankündigung steht für Journalisten zum Download bereit (ca. 74 KB):
Stuttgarter Fachtagung 2006
macht Mittelständler fit für die
Herausforderungen des Weltmarkts
Gerne vermitteln wir auf Wunsch Interviewpartner aus Behörden, Unternehmen und der Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
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