Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 3 (März) - ISSN 1619-2389
 
 KRISENMAGAZIN
   Zeitschrift für Krisenmanagement,
   Krisenkommunikation und Krisentraining
   ISSN 1867-7541
   www.krisenmagazin.de

Knapp 60 Prozent der deutschen Unternehmen verfügen über ein Reiserisikomanagement

Stuttgart (18. Januar 2010) - Drei von fünf deutschen Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit den spezifischen Risiken, die mit Geschäftsreisen verbunden sind. Jedes dritte Unternehmen bindet das Geschäftsreiserisikomanagement auch in sein allgemeines Risikomanagement ein. Das geht aus einer Umfrage der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fachhochschule) in Salzgitter unter den im Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) organisierten Reisemanagern deutscher Firmen hervor.

Die mit Geschäftsreisen verbundenen Risiken reichen nach Angaben des VDR vom verlorenen Koffer und leichten Erkrankungen bis hin zu Kriminalität und Naturkatastrophen. Auch Wirtschaftsspionage und Datendiebstahl seien nicht zu unterschätzende Gefahren, die Konsequenzen für das gesamte Unternehmen haben können. Unternehmen, die bisher nicht in das Reiserisikomanagement investiert haben, begründen dies meistens mit fehlender Zeit, mangelndem Know-how und geringem Bewusstsein für die Risiken von Geschäftsreisen.

Bei der Reisevorbereitung setzen die meisten Unternehmen weiter auf die Selbsthilfe der reisenden Mitarbeiter. Zwar werden in 90 Prozent der befragten Unternehmen die Geschäftsreisenden durch generelle Maßnahmen wie Impfungen und Versicherungen auf Geschäftsreisen vorbereitet. Individuelle Informationsmaßnahmen wie spezielle Seminare und persönliche Gespräche mit spezialisierten Reiserisikomanagern finden erst in weniger als der Hälfte der befragten Unternehmen statt.

Weitere Informationen unter www.vdr-service.de

© 2011 Krisennavigator. Alle Rechte vorbehalten.
Stand der Informationen: 18. Januar 2010.


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
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Stuttgart (18. Januar 2010) - Drei von fünf deutschen Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit den spezifischen Risiken, die mit Geschäftsreisen verbunden sind. Jedes dritte Unternehmen bindet das Geschäftsreiserisikomanagement auch in sein allgemeines Risikomanagement ein. Das geht aus einer Umfrage der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fachhochschule) in Salzgitter unter den im Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) organisierten Reisemanagern deutscher Firmen hervor.

Die mit Geschäftsreisen verbundenen Risiken reichen nach Angaben des VDR vom verlorenen Koffer und leichten Erkrankungen bis hin zu Kriminalität und Naturkatastrophen. Auch Wirtschaftsspionage und Datendiebstahl seien nicht zu unterschätzende Gefahren, die Konsequenzen für das gesamte Unternehmen haben können. Unternehmen, die bisher nicht in das Reiserisikomanagement investiert haben, begründen dies meistens mit fehlender Zeit, mangelndem Know-how und geringem Bewusstsein für die Risiken von Geschäftsreisen.

Bei der Reisevorbereitung setzen die meisten Unternehmen weiter auf die Selbsthilfe der reisenden Mitarbeiter. Zwar werden in 90 Prozent der befragten Unternehmen die Geschäftsreisenden durch generelle Maßnahmen wie Impfungen und Versicherungen auf Geschäftsreisen vorbereitet. Individuelle Informationsmaßnahmen wie spezielle Seminare und persönliche Gespräche mit spezialisierten Reiserisikomanagern finden erst in weniger als der Hälfte der befragten Unternehmen statt.

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