Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 4 (April) - ISSN 1619-2389
 
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   Zeitschrift für Krisenmanagement,
   Krisenkommunikation und Krisentraining
   ISSN 1867-7541
   www.krisenmagazin.de

"Der Mensch bleibt Krisenursache Nummer eins" - Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019

Kiel / Hamburg - Drei von vier befragten Unternehmen, Behörden und Verbänden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen. Jede zweite Organisation führt regelmäßig Krisenübungen durch und hält Krisenräume bereit. Auf PR-Manager und Geschäftsführer will kaum ein Krisenstab verzichten. Digitalisierung, Klimawandel und politische Instabilitäten hinterlassen deutliche Spuren in der Krisenerwartung der befragten Fach- und Führungskräfte.

Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019, die das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. Die Studie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), dem Berufsverband der Krisenmanager mit Sitz in Hamburg, unterstützt. An der Umfrage im März und April 2019 haben Krisenbeauftragte (35 Prozent) und Kommunikationsmanager (65 Prozent) aus 85 Institutionen teilgenommen – 75 Prozent aus Unternehmen, 15 Prozent von Behörden und 9 Prozent aus Verbänden.

Gut die Hälfte der Umfrageteilnehmer nimmt eine Leitungsfunktion wahr (54 Prozent). Drei von vier befragten Organisationen mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen (75 Prozent), mehr als ein Viertel sogar drei oder mehr Krisenfälle (26 Prozent). "Die Umfrageteilnehmer verfügen damit über vergleichsweise umfangreiche Krisenerfahrung. Quasi eine Premium-Stichprobe und damit ein Glücksfall für die Krisenforschung", sagt Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, und Leiter der Studie.

Weitere Informationen unter www.krisenstatistik.de

© 2019 Krisennavigator. Alle Rechte vorbehalten.
Stand der Informationen: 29. April 2019.


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
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Kiel / Hamburg - Drei von vier befragten Unternehmen, Behörden und Verbänden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen. Jede zweite Organisation führt regelmäßig Krisenübungen durch und hält Krisenräume bereit. Auf PR-Manager und Geschäftsführer will kaum ein Krisenstab verzichten. Digitalisierung, Klimawandel und politische Instabilitäten hinterlassen deutliche Spuren in der Krisenerwartung der befragten Fach- und Führungskräfte.

Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019, die das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. Die Studie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), dem Berufsverband der Krisenmanager mit Sitz in Hamburg, unterstützt. An der Umfrage im März und April 2019 haben Krisenbeauftragte (35 Prozent) und Kommunikationsmanager (65 Prozent) aus 85 Institutionen teilgenommen – 75 Prozent aus Unternehmen, 15 Prozent von Behörden und 9 Prozent aus Verbänden.

Gut die Hälfte der Umfrageteilnehmer nimmt eine Leitungsfunktion wahr (54 Prozent). Drei von vier befragten Organisationen mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen (75 Prozent), mehr als ein Viertel sogar drei oder mehr Krisenfälle (26 Prozent). "Die Umfrageteilnehmer verfügen damit über vergleichsweise umfangreiche Krisenerfahrung. Quasi eine Premium-Stichprobe und damit ein Glücksfall für die Krisenforschung", sagt Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, und Leiter der Studie.

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