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KRISENMAGAZIN | |
Zeitschrift für Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Krisentraining | ISSN 1867-7541 www.krisenmagazin.de |
Lübeck - Ob als Beamtungsgerät im Krankenhaus, persönliche Schutzausrüstung von Feuerwehrleuten oder Alkoholtestgerät bei der Polizei - die Medizin- und Sicherheitstechnik der Lübecker Drägerwerk AG & Co. KGaA ist seit mehr als einem Jahrhundert rund um den Globus im Einsatz. Wer anderen Organisationen in kritischen Situationen hilft, muss auch selbst auf Krisenfälle vorbereitet sein - weltweit und rund um die Uhr. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) stellt Melanie Kamann, Pressesprecherin und Leiterin Externe Unternehmenskommunikation bei Dräger, das internationale Krisenmanagement des Familienunternehmens vor.
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Hamburg - Wenn internationale Anwaltskanzleien komplette Gesetzesvorlagen entwerfen, Mobilfunkdienstleister die Kunden beim Datenroaming "abzocken" oder koreanische Elektronikkonzerne mit zweifelhaften Führungsprinzipien gelenkt werden, ist Marcus Rohwetter zur Stelle. Der Wirtschaftsredakteur bei der Wochenzeitung DIE ZEIT in Hamburg deckt immer wieder Misstände in Wirtschaft und Gesellschaft auf, macht sie öffentlich und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) in Hamburg gewährt er Krisenbeauftragten und Kommunikationsmanagern Einblicke in die Krisenberichterstattung aus Sicht eines Wirtschaftsjournalisten.
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Hürth - Frankfurt-Griesheim am Rosenmontag 1993: Gegen 04.14 Uhr treten nach einem Bedienungsfehler in einem Chemiewerk zehn Tonnen des Farbstoff-Vorproduktes "ortho-Nitroanisol" in das Freie. Sie legen sich als klebriger, gelber Niederschlag auf die Häuser, Gärten und Autos in der Nachbarschaft. Gut 23 Jahre später und rund 200 Kilometer nordwestlich arbeiten Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG in Hürth, und seine Kollegen daran, dass sich ein solches Ereignis möglichst nicht wiederholt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie sich der Chemiepark einen Vertrauensverschuss bei den Menschen in der Region erarbeitet hat und warum Krisenmanagement aus einer Hand in einem Chemiepark mit knapp zweidutzend Unternehmen durchaus funktionieren kann.
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München / Kiel – Ob die mutmaßlich jahrelangen Manipulationen bei VW-Dieselfahrzeugen, der dramatische Flugzeugabsturz in Südfrankreich, die Terroranschläge in Paris oder die Flüchtlingskrise – das Vertrauen der Deutschen in die Krisenbewältigungsfähigkeiten von Unternehmen, Behörden und Verbänden wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Wie es Pressesprechern und Krisenbeauftragten gelingt, das Vertrauen der Kunden und Bürger zurückzugewinnen oder gar nicht erst zu verlieren, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2016 am 16. März 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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Hannover - Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken.
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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 10. Dezember 2024
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