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KRISENMAGAZIN | |
Zeitschrift für Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Krisentraining | ISSN 1867-7541 www.krisenmagazin.de |
München / Kiel – Ob die mutmaßlich jahrelangen Manipulationen bei VW-Dieselfahrzeugen, der dramatische Flugzeugabsturz in Südfrankreich, die Terroranschläge in Paris oder die Flüchtlingskrise – das Vertrauen der Deutschen in die Krisenbewältigungsfähigkeiten von Unternehmen, Behörden und Verbänden wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Wie es Pressesprechern und Krisenbeauftragten gelingt, das Vertrauen der Kunden und Bürger zurückzugewinnen oder gar nicht erst zu verlieren, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2016 am 16. März 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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Hannover - Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken.
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Bonn / Kiel - Ob Ebola oder die Ukraine, Streiks von Nischengewerkschaften oder medial forcierte Politikerrücktritte, vermeintliche Reputationsskandale bei namhaften Familienunternehmen oder tatsächliche Manipulationen bei Verbänden und Fernsehsendern – dank Facebook, Twitter, Youtube, Instagram & Co. verbreiten sich Krisenfälle, Skandale und Katastrophen in Sekundenschnelle rund um den Globus. Welche Konsequenzen sich aus der digitalisierten Gesellschaft für das Zusammenspiel von Medien, Unternehmen und Behörden in Krisenzeiten ergeben, zeigt der Krisenkommunikationsgipfel 2015 am 18. März 2015 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
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Dresden - Seit mehr als einhundert Jahren werden in Dresden Impfstoffe produziert - zunächst vom Sächsischen Serumwerk (SSW) und nach der Wende an gleicher Stelle von GlaxoSmithKline Biologicals, einer Niederlassung der britischen SmithKline Beecham Pharma GmbH & Co. KG - bisher ohne größere Zwischenfälle. Gleichwohl ist das Spektrum möglicher Krisenfälle in Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie groß: Es reicht von Produktrückrufen wie Lipobay (Bayer, 2001) oder Contergan (Grünenthal, 1961) bis hin zu Großbränden wie Schweizerhalle (Sandoz, 1986) oder Dormagen (Ineos, 2008). Dr. Ronald Wellenreuther, Security Manager von GlaxoSmithKline Biologicals in Dresden und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie sich die Impfstoffspezialisten auf außergewöhnliche Situationen vorbereitet haben.
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Leverkusen - Vor gut zwanzig Jahren - am Rosenmontag 1993 - ereignete sich im Chemiewerk Frankfurt-Griesheim der Hoechst AG ein folgenschwerer Störfall. In den folgenden sechs Wochen kam es zu 17 weiteren Betriebsstörungen in verschiedenen Werken des Unternehmens. Die begleitende Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns wurde damals als "irreführend und instinktlos", als „verharmlosend und vertuschend" bezeichnet. Welche Lehren haben Chemiepark-Betreiber aus den Vorkommnissen gezogen und wie ist die Krisenkommunikation in Chemieparks heute organisiert? Antworten gibt Jörg Brückner, Leiter Presse und PR der Currenta GmbH & Co. OHG in Leverkusen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), im Gespräch mit dem Krisenmagazin.
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Letzte Aktualisierung: Samstag, 30. September 2023 © Krisennavigator, Kiel / Hamburg. Alle Rechte vorbehalten.
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