Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 4 (April) - ISSN 1619-2389
 

Von der Insolvenz in Familienunternehmen über das
Turnaroundmanagement in politischen Parteien bis
hin zur Sanierung von Profifußballvereinen:

Der Restrukturierungsgipfel 2014 an der Humboldt-
Universität zu Berlin widmet sich fast allen
Facetten des Turnroundmanagements

Pressemitteilung Nr. 3 / 14
(Dienstag, 01. Juli 2014)


Berlin / Kiel – Sprudelnde deutsche Staatseinnahmen und die Rückkehr der südeuropäischen Krisenländer an die Finanzmärkte auf der einen Seite, das Zusammenbrechen innovativer Finanzierungsmodelle in ehemals hochsubventionierten Branchen wie der Windenergie und spektakuläre Insolvenzen von traditionsreichen Verlagshäusern und Familienunternehmen auf der anderen Seite – die Restrukturierungslandschaft 2014 präsentiert sich janusköpfig. Entsprechend vielfältig sind die Themen des diesjährigen Restrukturierungsgipfels am 17. September 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Erwartet werden rund einhundert Führungskräfte aus Banken und Industrieunternehmen, Fachanwälte für Insolvenz-, Handels- und Gesellschaftsrecht, Unternehmensberater und Politiker.

14 renommierte Referentinnen und Referenten widmen sich in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsrunde fast allen Facetten des Restrukturierungsmanagements und Insolvenzrechts – von Konzerninsolvenzen über Kirchenfinanzen bis hin zu Kliniksanierungen. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz (u.a. Weltbild, Schlecker) erläutert, welche Besonderheiten in der Insolvenz und bei der Sanierung von inhabergeführten Unternehmen beachtet werden müssen. MyParfum-Gründer Matti Niebelschütz zeigt, wie sein Start-Up-Unternehmen den Weg aus der Liquiditätskrise schaffte. impulse-Chefredakteur Dr. Nikolaus Förster skizziert, warum das Wirtschaftsmagazin mit alten Traditionen bricht und neue Wege im Verlagsgeschäft und in der Kundenkommunikation geht.

Von der Konzernpleite bis zur Verbraucherinsolvenz

„Beim diesjährigen Gipfeltreffen möchten wir ganz bewusst die enorme Breite des Restrukturierungsmanagements aufzeigen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielfältige Impulse für ihre tägliche Arbeit liefern“, sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. So zeigt u.a. Linda Teuteberg vom FDP-Bundesvorstand, wie die Partei die Deutschen wieder für den Liberalismus begeistern will. Oberkirchenrat Thomas Begrich erläutert, wie die Evangelische Kirche den finanzwirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft begegnet. Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Tanja Schumann liest zum Abschluss des Branchenkongresses aus ihrem biografischen Insolvenzratgeber „6 Jahre Taschengeld“.

„Als Reaktion auf die weltweite Finanzmarktkrise hat der Gesetzgeber das Insolvenzrecht bereits in zwei Stufen an die geänderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. In der dritten und letzten Stufe der Insolvenzrechtsreform soll nun ein Konzerninsolvenzrecht geschaffen werden, um ein insolvenzbedingtes Auseinanderbrechen von Konzernen zu verhindern und Sanierungschancen zu wahren", sagt Gipfel-Gastgeber Prof. Dr. Christoph G. Paulus, LL. M. (Berkeley), von der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Restrukturierung (iir) e.V. In der zentralen Podiumsrunde lotet er gemeinsam mit Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD-Bundestagsfraktion), Katja Lenzing (Europäische Kommission), Dr. Christoph Niering (Fachanwalt für Insolvenzrecht), Dr. Thorsten Graeber (Richter am Amtsgericht Potsdam - Insolvenzgericht) und Dr. Stefan Weniger (Partner der hww wienberg wilhelm Gruppe) mögliche Tendenzen der Gesetzgebung aus.

Weitere Informationen und Anmeldung: 

www.restrukturierungsgipfel.de 

Hintergrund:

Der Restrukturierungsgipfel 2014 ist das 22. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Veranstaltungspartner des diesjährigen Kongresses sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID) und Berlin/Brandenburger Arbeitskreis für Insolvenzrecht e.V. Als Medienpartner unterstützen den Kongress die Fachzeitschriften „Restrukturierungsmagazin“ und „KSI" sowie der Verlag "INDat".

Pressefotos:

www.ifk-kiel.de/pressefotos.html
www.hu-berlin.de/pr/medien

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Ansprechpartner

Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Prof. Dr. Christoph G. Paulus, LL. M. (Berkeley)
Humboldt-Universität zu Berlin
Juristische Fakultät
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozess-
und Insolvenzrecht sowie Römisches Recht
Unter den Linden 6
D-10099 Berlin
Telefon: +49 (0)30 20 93 - 34 34
Telefax: +49 (0)30 20 93 - 34 32
Internet: www.paulus.rewi.hu-berlin.de
E-Mail: sekretariat.paulus@rewi.hu-berlin.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
17. Jahrgang (2014), Ausgabe 7 (Juli)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2024. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
www.krisennavigator.de | E-Mail: poststelle@ifk-kiel.de

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Von der Insolvenz in Familienunternehmen über das
Turnaroundmanagement in politischen Parteien bis
hin zur Sanierung von Profifußballvereinen:

Der Restrukturierungsgipfel 2014 an der Humboldt-
Universität zu Berlin widmet sich fast allen
Facetten des Turnroundmanagements

Pressemitteilung Nr. 3 / 14
(Dienstag, 01. Juli 2014)


Berlin / Kiel – Sprudelnde deutsche Staatseinnahmen und die Rückkehr der südeuropäischen Krisenländer an die Finanzmärkte auf der einen Seite, das Zusammenbrechen innovativer Finanzierungsmodelle in ehemals hochsubventionierten Branchen wie der Windenergie und spektakuläre Insolvenzen von traditionsreichen Verlagshäusern und Familienunternehmen auf der anderen Seite – die Restrukturierungslandschaft 2014 präsentiert sich janusköpfig. Entsprechend vielfältig sind die Themen des diesjährigen Restrukturierungsgipfels am 17. September 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Erwartet werden rund einhundert Führungskräfte aus Banken und Industrieunternehmen, Fachanwälte für Insolvenz-, Handels- und Gesellschaftsrecht, Unternehmensberater und Politiker.

14 renommierte Referentinnen und Referenten widmen sich in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsrunde fast allen Facetten des Restrukturierungsmanagements und Insolvenzrechts – von Konzerninsolvenzen über Kirchenfinanzen bis hin zu Kliniksanierungen. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz (u.a. Weltbild, Schlecker) erläutert, welche Besonderheiten in der Insolvenz und bei der Sanierung von inhabergeführten Unternehmen beachtet werden müssen. MyParfum-Gründer Matti Niebelschütz zeigt, wie sein Start-Up-Unternehmen den Weg aus der Liquiditätskrise schaffte. impulse-Chefredakteur Dr. Nikolaus Förster skizziert, warum das Wirtschaftsmagazin mit alten Traditionen bricht und neue Wege im Verlagsgeschäft und in der Kundenkommunikation geht.

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„Beim diesjährigen Gipfeltreffen möchten wir ganz bewusst die enorme Breite des Restrukturierungsmanagements aufzeigen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielfältige Impulse für ihre tägliche Arbeit liefern“, sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. So zeigt u.a. Linda Teuteberg vom FDP-Bundesvorstand, wie die Partei die Deutschen wieder für den Liberalismus begeistern will. Oberkirchenrat Thomas Begrich erläutert, wie die Evangelische Kirche den finanzwirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft begegnet. Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Tanja Schumann liest zum Abschluss des Branchenkongresses aus ihrem biografischen Insolvenzratgeber „6 Jahre Taschengeld“.

„Als Reaktion auf die weltweite Finanzmarktkrise hat der Gesetzgeber das Insolvenzrecht bereits in zwei Stufen an die geänderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. In der dritten und letzten Stufe der Insolvenzrechtsreform soll nun ein Konzerninsolvenzrecht geschaffen werden, um ein insolvenzbedingtes Auseinanderbrechen von Konzernen zu verhindern und Sanierungschancen zu wahren", sagt Gipfel-Gastgeber Prof. Dr. Christoph G. Paulus, LL. M. (Berkeley), von der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Restrukturierung (iir) e.V. In der zentralen Podiumsrunde lotet er gemeinsam mit Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD-Bundestagsfraktion), Katja Lenzing (Europäische Kommission), Dr. Christoph Niering (Fachanwalt für Insolvenzrecht), Dr. Thorsten Graeber (Richter am Amtsgericht Potsdam - Insolvenzgericht) und Dr. Stefan Weniger (Partner der hww wienberg wilhelm Gruppe) mögliche Tendenzen der Gesetzgebung aus.

Weitere Informationen und Anmeldung: 

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Hintergrund:

Der Restrukturierungsgipfel 2014 ist das 22. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Veranstaltungspartner des diesjährigen Kongresses sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (VID) und Berlin/Brandenburger Arbeitskreis für Insolvenzrecht e.V. Als Medienpartner unterstützen den Kongress die Fachzeitschriften „Restrukturierungsmagazin“ und „KSI" sowie der Verlag "INDat".

Pressefotos:

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Ansprechpartner

Frank Roselieb (Tagungsleiter)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
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und Insolvenzrecht sowie Römisches Recht
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Telefax: +49 (0)30 20 93 - 34 32
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E-Mail: sekretariat.paulus@rewi.hu-berlin.de

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17. Jahrgang (2014), Ausgabe 7 (Juli)

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Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 24. April 2024

       

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