Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 4 (April) - ISSN 1619-2389
 

Naturkatastrophen 1998 (Auswahl)

von Frank Roselieb

Januar, Februar, März

Am Mittwoch, 4. Februar 1998, ereignet sich im Norden Afghanistans ein schweres Erdbeben. Fast 5000 Menschen finden dabei den Tod.

April, Mai, Juni

Am Dienstag, 5. Mai 1998, kommt es im Süden Italiens nach starken Regenfällen zu Erdrutschen. Mehr als 100 Menschen kommen in den Schlammlawinen ums Leben, über 1000 werden obdachlos.

Am Samstag, 30. Mai 1998, erschüttert erneut ein Erdbeben der Stärke 7,1 den Norden Afghanistans. Wiederum finden fast 5000 Menschen den Tod.

Am Dienstag, 9. Juni 1998, fordert ein Wirbelsturm in Indien mehr als 3000 Menschenleben.

Juli, August, September

Am Montag, 13. Juli 1998, wird Bangladesch von den größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes heimgesucht. Mehr als 60 % des Landes stehen unter Wasser. Fast 25 Millionen Menschen sind obdachlos.

Am Samstag, 1. August 1998, bewegt sich eine Flutwelle auf dem Fluß Jangtse auf die Millionenstadt Nanjing (Volksrepublik China) zu. Insgesamt machen die verheerenden Überschwemmungen in China über 240 Millionen Menschen obdachlos. Fast 4000 Menschen sterben in den Fluten.

Am Freitag, 25. September 1998, richtet der Hurrikan "George" an der US-amerikanischen Küste schwere Verwüstungen an. Zuvor hat der Wirbelsturm in der Karibik mehr als 400 Menschenleben gefordert.

Oktober, November, Dezember

Am Sonntag, 27. Oktober 1998, zieht das Tief "Xylia" mit heftigen Regenfällen über Deutschland. Bäche und Flüsse treten über die Ufer und reißen sechs Menschen in den Tod. Die Sachschäden summieren sich auf über 100 Millionen Mark.

Am Montag, 28. Oktober 1998, richtet der Hurrikan "Mitch" in Nicaragua und Honduras schwere Verwüstungen an. Mehr als 12.000 Menschen sterben. Den Überlebenden droht der Tod durch Hunger und Seuchen. Der Sachschaden wird auf über fünf Milliarden Mark geschätzt.

Am Montag, 2. November 1998, treten Rhein, Main und Mosel über die Ufer. Ein vierjähriger Junge ertrinkt in den Fluten. Die Überschwemmungen richten allerdings nur vergleichsweise geringe Sachschäden an.

Autor

Frank Roselieb
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@krisennavigator.de

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
2. Jahrgang (1999), Ausgabe 1 (Januar)


Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2024. Alle Rechte vorbehalten. ISSN 1619-2389.
Internet:
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Januar, Februar, März

Am Mittwoch, 4. Februar 1998, ereignet sich im Norden Afghanistans ein schweres Erdbeben. Fast 5000 Menschen finden dabei den Tod.

April, Mai, Juni

Am Dienstag, 5. Mai 1998, kommt es im Süden Italiens nach starken Regenfällen zu Erdrutschen. Mehr als 100 Menschen kommen in den Schlammlawinen ums Leben, über 1000 werden obdachlos.

Am Samstag, 30. Mai 1998, erschüttert erneut ein Erdbeben der Stärke 7,1 den Norden Afghanistans. Wiederum finden fast 5000 Menschen den Tod.

Am Dienstag, 9. Juni 1998, fordert ein Wirbelsturm in Indien mehr als 3000 Menschenleben.

Juli, August, September

Am Montag, 13. Juli 1998, wird Bangladesch von den größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes heimgesucht. Mehr als 60 % des Landes stehen unter Wasser. Fast 25 Millionen Menschen sind obdachlos.

Am Samstag, 1. August 1998, bewegt sich eine Flutwelle auf dem Fluß Jangtse auf die Millionenstadt Nanjing (Volksrepublik China) zu. Insgesamt machen die verheerenden Überschwemmungen in China über 240 Millionen Menschen obdachlos. Fast 4000 Menschen sterben in den Fluten.

Am Freitag, 25. September 1998, richtet der Hurrikan "George" an der US-amerikanischen Küste schwere Verwüstungen an. Zuvor hat der Wirbelsturm in der Karibik mehr als 400 Menschenleben gefordert.

Oktober, November, Dezember

Am Sonntag, 27. Oktober 1998, zieht das Tief "Xylia" mit heftigen Regenfällen über Deutschland. Bäche und Flüsse treten über die Ufer und reißen sechs Menschen in den Tod. Die Sachschäden summieren sich auf über 100 Millionen Mark.

Am Montag, 28. Oktober 1998, richtet der Hurrikan "Mitch" in Nicaragua und Honduras schwere Verwüstungen an. Mehr als 12.000 Menschen sterben. Den Überlebenden droht der Tod durch Hunger und Seuchen. Der Sachschaden wird auf über fünf Milliarden Mark geschätzt.

Am Montag, 2. November 1998, treten Rhein, Main und Mosel über die Ufer. Ein vierjähriger Junge ertrinkt in den Fluten. Die Überschwemmungen richten allerdings nur vergleichsweise geringe Sachschäden an.

Autor

Frank Roselieb
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
2. Jahrgang (1999), Ausgabe 1 (Januar)

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